Themen
Asylpolitik
Editorial

Schweizer Mieter raus,
Asyl-Migranten rein 

Die Fälle «Seegräben» und «Windisch» zeigen: Das Asylchaos ist nicht mehr zu übersehen. Nur die Linken leugnen die Realität. Das ist gefährlich. 

Marcel Dettling
Marcel Dettling
Nationalrat Oberiberg (SZ)

Die Vorfälle haben in der ganzen Schweiz Empörung ausgelöst: Immer mehr Mieter werden auf die Strasse gestellt, um Asyl-Migranten Platz zu machen. Zuerst wurde ein Schweizer Mieter in Seegräben (ZH) vor die Tür gestellt. Kurz darauf trifft es in Windisch (AG) 49 Mieter. Sie müssen für junge Asyl-Migranten weichen, die bekannt dafür sind, dass sie Probleme verursachen – nicht zuletzt in der unmittelbaren Nachbarschaft. Jüngste Zahlen des Staatssekretariats für Migration (SEM) und des Bundesamtes für Statistik belegen, dass der Zustrom von jungen Männern insbesondere aus Nordafrika stark zunimmt und dass diese Gruppe von Asylanten durch ihre hohe Kriminalitätsrate auffällt.

Artikel der Weltwoche

Die Rauswürfe der Mieter sind ein augenfälliger Beleg für das gescheiterte Schweizer Asylsystem. Niemand kann mehr die Augen davor verschliessen. Niemand? Die Linken leugnen nach wie vor die Realität. Sie greifen sogar diejenigen an, die die Probleme ernst nehmen und Lösungen vorschlagen. Die SP reichte beim Presserat Beschwerde gegen die Zeitung «20 Minuten» ein, die über den Fall «Windisch» berichtete. Und die Juso erstattet Strafanzeige gegen die SVP, weil sie in ihrem neuen Positionspapier zur Zuwanderung die Fakten auf den Tisch legt.

Positionspapier der SVP

Linke verraten eigene Ideale – und Wähler
Dieses Verhalten ist typisch für die Linken: Sie lenken vom eigenen Versagen ab und schimpfen jeden einen Rassisten, der die Probleme beim Namen nennen. Was mich besonders überrascht: War die SP nicht einmal die Partei der Mieter? Tempi passati. Wo bleibt ihr Aufschrei, wo bleibt ihre Unterstützung für die Betroffenen in Seegräben und Windisch? Die Linken verraten ihre eigenen Ideale. Kein Wunder, wenden sich immer mehr Wählerinnen und Wähler von ihnen ab.

Jetzt, wo es ernst wird, zeigt sich: Die SVP ist die einzige Partei, die sich konsequent für die Mieter einsetzt und den Asylmissbrauch konsequent bekämpft. Wir dürfen nicht zulassen, dass hart arbeitende Büezer und Familien, die hier Steuern zahlen, auf die Strasse gestellt werden, um Asylschmarotzern aus aller Welt Platz zu machen.

Die linke Realitätsverweigerung ist nicht nur falsch, sie ist auch gefährlich. Sie gefährdet den inneren Zusammenhalt unseres Landes.

Marcel Dettling
Marcel Dettling
Nationalrat Oberiberg (SZ)
 
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