Lang lebe die Schweiz, lang lebe die SVP!

Liebe SVP Familie

Ich danke den Delegierten der SVP Schweiz für ihre Unterstützung und die Begeisterung, mit der sie mich am 22. August 2020 zu ihrem Präsidenten gewählt haben. Ich fühle mich sehr geehrt. Ich bin auch Beni Fischer, Alfred Heer und Andy Glarner – Persönlichkeiten, denen ich mit grossem Respekt begegne – sehr dankbar, dass sie die Einigkeit unserer Partei betont haben.

Marco Chiesa
Marco Chiesa
Präsident Ruvigliana (TI)

Natürlich hätten die Medien ihre helle Freude am Spektakel einer Kampfwahl gehabt. Bereits im Vorfeld versuchten zahlreiche Journalisten Differenzen oder gar eine Spaltung unserer Partei herbei zu reden. Man fragte mich immer wieder, ob ich die Parteilinie ändern wolle, ob ich unsere Politik grüner oder roter machen wolle und ob meine lateinische Herkunft unsere Prioritäten verschieben würde. Meine Antwort war immer NEIN! Ich bin ein SVPler, durch und durch, und ich werde meine Werte und Überzeugungen nicht ändern. Unabhängigkeit, Souveränität, Selbstbestimmung und Eigenverantwortung sind Teil meiner, unserer DNA und damit nicht verhandelbar.

Unsere Steuergelder müssen den Menschen in der Schweiz zugutekommen

Einige Medien haben mich darauf als Hardliner dargestellt. Vielleicht bin ich das. Was ich Ihnen versichern kann, ist, dass ich entschieden dagegen bin, der EU eine Milliarde Steuerfranken zu schenken. Dieses Geld gehört den Schweizer Steuerzahlerinnen und -zahlern und ihnen soll es auch zugutekommen. Auch will ich die hart arbeitenden Menschen in der Schweiz nicht mit Ökosteuern bestrafen, wie es das links-grüne CO2-Gesetz vorsieht. Ich trete entschieden dagegen ein, unserem Mittelstand über Steuern und Abgaben noch mehr Geld aus dem Portemonnaie zu ziehen. Ebenso vehement lehne ich es ab, dass wir Schweizerinnen und Schweizer gezwungen werden, Integrationskurse zu besuchen, weil wir durch die masslose Zuwanderung bald eine Minderheit im eigenen Land sind. Und natürlich will ich keine 10-Millionen-Schweiz.

Deshalb werde ich Seite an Seite mit Ihnen dafür kämpfen, dass unser Land am 27. September zu dem Erfolgsmodell zurückkehrt, das wir mit der Einführung der Personenfreizügigkeit verloren haben. Schauen Sie auf den Kanton Tessin, den von den negativen Folgen der masslosen Zuwanderung am stärksten betroffenen Kanton. Man versprach uns eine qualitativ hochwertige Zuwanderung. Stattdessen sind wir mit Zehntausenden Billig-Arbeitskräften aus der EU konfrontiert. Die Folgen sind Lohndumping, zunehmende Armut, Unterbeschäftigung und die Verdrängung älterer, einheimischer Arbeitnehmender durch jüngere und billigere EU-Ausländer. Ich will nicht, dass Schweizer Familien von der masslosen Zuwanderung erdrückt werden. Wir südlich der Alpen schlagen Alarm, auf dass unser Land erwache. Wir in den Grenzregionen erfahren jeden Tag, wie verheerend die negativen Folgen der Personenfreizügigkeit für unsere Schweiz sind. Wir bitten Sie, ziehen Sie mit uns unverzüglich die Notbremse, sonst fahren wir unser einzigartiges Land gegen die Wand.

Nur die SVP setzt sich noch für die Menschen in der Schweiz ein

Wir, die SVP, sind die einzige Partei, die wirklich auf der Seite der Arbeitnehmenden steht. Die Gewerkschaften haben sich schon lange abgewendet und ziehen es vor, sich an den flankierenden Massnahmen zu bereichern, statt wirklich für die Arbeiter einzustehen. Wir, die SVP, wollen als einzige Partei einen echten Inländervorrang auf unserem Arbeitsmarkt. Beim Schutz unserer einzigartigen Natur ist es auch die SVP, die sich mit der Begrenzungsinitiative einsetzt. Dass in den letzten 13 Jahren rund 1 Million Zuwanderer in die Schweiz gekommen sind, hat verheerende Folgen für unser kleines Land. Diese masslose Zuwanderung hat dazu geführt, dass Kulturland in der Grösse von 57’000 Fussballfeldern überbaut wurde, dass 541’000 zusätzliche Personenwagen unsere Strassen verstopfen, dass pro Jahr zusätzlich 2 Milliarden Kilowattstunden Strom verbraucht werden und dass unsere Infrastruktur vor dem Kollaps steht. Dagegen unternimmt die SVP etwas, während die anderen Parteien lieber dem hart arbeitenden Mittelstand mit mehr Steuern und Gebühren noch mehr Geld aus dem Portemonnaie zieht!

Liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe Sympathisanten der SVP, mit einem JA zur Begrenzungsinitiative am 27. September gewinnt nicht die SVP, sondern die Schweiz. Setzen wir uns gemeinsam dafür ein, dass unser Land unsere Heimat bleibt, die wir lieben und nach der wir jeden Tag streben.

Lang lebe die Schweiz, lang lebe die SVP!

 

Marco Chiesa
Marco Chiesa
Präsident Ruvigliana (TI)
 
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