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Massenzuwanderung vernichtet Klimaziele

Der Stromverbrauch der Schweiz hat seit 2000 zugenommen und wird laut einer Studie der Eidgenössischen Materialprüfungs- und Forschungsanstalt (Empa) in den nächsten Jahren massiv zunehmen. Einer der Hauptgründe dafür ist die masslose Zuwanderung. Diese führt nicht nur zu einem höheren Stromverbrauch, sie macht auch sämtliche teuren Energieeffizienzmassnahmen zur CO2-Reduktion zunichte. Doch statt endlich die Zuwanderung zum Vorteil unseres Landes und unserer Umwelt zu steuern, zieht Links-grün den Menschen in der Schweiz lieber mit neuen Abgaben und Steuern das hart verdiente Geld aus der Tasche.

Das neue CO2-Gesetz trage dazu bei, den Klimawandel aufzuhalten. So will Links-grün der Bevölkerung ein Regelwerk schmackhaft machen, das ihr vor allem Nachteile bringt. Denn das neue CO2-Gesetz strotzt vor Verboten und Umerziehungsmassnahmen, für die die hart arbeitenden Menschen mit höheren Steuern und Abgaben erst noch schamlos abkassiert werden sollen.

In Tat und Wahrheit geht es Links-grün vor allem darum, den Leuten unter dem Deckmäntelchen des Klimaschutzes zwecks Umverteilung das hart erarbeitete Geld aus dem Portemonnaie zu ziehen. Dies macht auch die Tatsache deutlich, dass diese Kreise eine Begrenzung der Zuwanderung mit allen Mitteln bekämpfen. Damit steigt Links-grün mit den Grosskonzernen ins Lotterbett und bietet Hand die Gewinne der Personenfreizügigkeit zu privatisieren und die Schäden zu sozialisieren.

Bevölkerungswachstum macht teuer bezahlte Energieeinsparungen zunichte

Die Massenzuwanderung ist auch deshalb im Interesse von Links-grün, weil diese Politiker dadurch ihre teure und schädliche Politik rechtfertigen können. Denn aufgrund der masslosen Zuwanderung kann die Schweiz die Klimaziele gar nicht erreichen. Dies zeigt eine neue Studie der Eidgenössischen Materialprüfungs- und Forschungsanstalt (Empa) klar auf. Danach ist zwar der mittlere Energieverbrauch pro Person von 1990 bis 2019 um 14,5% zurückgegangen. Weil aber die Wohnbevölkerung gleichzeitig um 23,4% zugenommen hat, ist die Gesamtmenge der genutzten Energie in der gleichen Periode um 5,5% angestiegen. Im Klartext: Die Spareffekte jedes einzelnen Schweizers werden durch die Bevölkerungszunahme wegen der ungebremsten Zuwanderung beinahe komplett weggefressen.

Beim Stromverbrauch ein ähnliches Bild: Der Elektrizitätsverbrauch der Schweiz hat zwischen 2000 und 2018 gar um 10% zugenommen, obwohl der Verbrauch pro Kopf trotz massiver Zunahme an Elektrogeräten in den Haushalten um 6.9% gesunken ist. Auch hier hat die Zuwanderung einen eindeutigen Effekt hinterlassen und sämtliche von der Schweizer Bevölkerung teuer bezahlten Einsparungen zunichte gemacht.

Stromverbrauch nimmt um die Jahresproduktion von drei Kernkraftwerken zu

Wie die SVP Schweiz in ihrem neuen, insbesondere auf die Empa-Studie gestützten Positionspapier «Für eine sichere und einheimische Energieproduktion» darlegt, nimmt der Stromverbrauch in den kommenden Jahren um 25 Prozent, respektive 13,7 Terrawattstunden zu. Dies entspricht der Jahresproduktion der Kernkraftwerke Beznau I+II und Leibstadt. Für die SVP Schweiz ist daher klar: Ohne eine Begrenzung der Massenzuwanderung wird es in der Stromversorgung zu vermehrten Engpässen und zusätzlichen Emissionen durch andere Energieträger kommen. Ein verstärkter Import von ausländischem Strom ist zudem heikel: Zum einen steuert auch Deutschland, das den Ausstieg aus der Kern- und der Kohleenergie beschlossen hat, auf Versorgungsengpässe zu. Zum andern würden wir uns so in eine ungesunde Abhängigkeit vom Ausland begeben. Wozu dies führen kann, führte uns die Corona-Pandemie unlängst schmerzlich vor Augen, als dringend in der Schweiz benötigtes Schutzmaterial von EU-Staaten blockiert worden war.

Wer die Klimaziele erreichen will, der muss die Zuwanderung begrenzen. Allein in den letzten 13 Jahren sind rund 1 Million Zuwanderer in die Schweiz gekommen. Sie verbrauchen 2 Milliarden Kilowattstunden Strom pro Jahr, was der Leistung von an die 500 Gross-Windanlagen entspricht. Die Folgen der zunehmenden Überbevölkerung unseres kleinen Landes sind jedoch auch in anderer Hinsicht gravierend. Für die 1 Million Zuwanderer der vergangenen 13 Jahre musste eine Fläche im Umfang von 57’000 Fussballfeldern überbaut werden. Das sind 407 Millionen Quadratmeter Natur, die zubetoniert wurden. Dies unter anderem für rund 454’000 neue Wohnungen. Eine Million Zuwanderer bedeuten aber auch 543’000 Autos und 789 Busse mehr auf den Strassen sowie 9 Milliarden zusätzlich zurückgelegte Kilometer. Und schliesslich konsumieren eine Million Zuwanderer jährlich 59 Milliarden Liter Trinkwasser.

 
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