Medienmitteilung

Rettet die AHV!

Am 16. Mai 2004 wird das Volk über die 11. AHV-Revision zu befinden haben. An ihrer heutigen Pressekonferenz hat die SVP ihre Kampagne für die 11. AHV-Revision vorgestellt. Die bedrohliche…

(SVP) Am 16. Mai 2004 wird das Volk über die 11. AHV-Revision zu befinden haben. An ihrer heutigen Pressekonferenz hat die SVP ihre Kampagne für die 11. AHV-Revision vorgestellt. Die bedrohliche Situation in der Altersvorsorge zwingt zu Massnahmen: Die 11. AHV-Revision ist dringend nötig!

Die demographischen Veränderungen stellen die Altersvorsorge vor gewaltige Herausforderungen. Durch den steten Anstieg der Lebenserwartung entsteht ein natürlich bedingter Ausbau. Demgegenüber stagniert oder wächst die erwerbstätige Bevölkerung nur schwach. Diese Entwicklung könnte auch durch ein überdurchschnittliches Wachstum der Wirtschaft nicht aufgefangen werden.

Während die Linken ungeachtet der gravierenden Finanzierungsproblemen die Leistungen der Sozialwerke weiter ausbauen wollen, bringt die 11. AHV-Revision sinnvolle Massnahmen zur Verbesserung der desolaten Situation.

Bereits im Mai 2000 und im Juni 2003 hat die SVP Konzepte zur Sicherung der Sozialwerke verabschiedet. Darin sind Massnahmen enthalten, welche die mittelfristige Sicherstellung der Finanzierung bis in Jahr 2015 ohne eine Erhöhung des Rentenalters sowie ohne eine Erhöhung der Mehrwertsteuer vorsehen. Dazu gehören zudem die Anpassung des Rentenalters der Frau und gewisse Änderungen bei der Witwenrente. Diesen Punkten trägt die 11. AHV-Revision Rechnung. Die 11. AHV-Revision ist immer auch mit der 1. BVG-Revision zusammen zu beurteilen. Durch die Senkung der Eintrittsschwelle erfahren hier vor allem kleine Einkommen eine massgebliche Verbesserung.

Die 11. AHV-Revision wird in Zukunft wegweisend sein um die Errungenschaften unserer Sozialversicherungen zu erhalten und dem Druck der sich verändernden Bevölkerungsstrukturen gewachsen zu sein. Die SVP kämpft für eine sichere und stabile AHV. Ein Ja zur 11. AHV-Revision ist ein wichtiger Schritt hierzu.

Bern, 24. Februar 2004

 
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