Medienmitteilung

SVP Frauen nicht an Frauenkongress

Die SVP Frauen verurteilen die einseitigen Stellungnahmen linker Frauen nach dem überparteilichen Treffen vom 4. Februar, die ohne Wissen der SVP Frauen in ihrem Namen gemacht wurden. Die SVP…

(SVP Frauen) Die SVP Frauen verurteilen die einseitigen Stellungnahmen linker Frauen nach dem überparteilichen Treffen vom 4. Februar, die ohne Wissen der SVP Frauen in ihrem Namen gemacht wurden. Die SVP Frauen bleiben selbstverständlich bei ihrer Ablehnung der Mutterschaftsversicherung. Nach dem Vertrauensbruch werden sie weder am geplanten Frauenkongress noch an weiteren überparteilichen Treffen teilnehmen.

Linke Frauen haben versucht, das überparteiliche Frauentreffen vom 4. Februar für ihre sozialistische Propaganda zu missbrauchen. Die SVP Frauen sehen sich daher zu einer Korrektur der Aussagen der stv. Generalsekretärin der SP, Frau Scheidegger, gezwungen. Die SVP Frauen würden nie auf die Idee kommen, das Lager zu wechseln und die sozialistische Mutterschaftsversicherung zu unterstützen. Sie bleiben bei ihrer Linie und werden auch weiterhin für Eigenverantwortung von Eltern und Arbeitgebern kämpfen. Ebenfalls distanzieren sich die SVP Frauen von unsinnigen Quotenforderungen. Sie legen Wert auf die Feststellung, dass sämtliche öffentlichen Äusserungen zur Sitzung vom 4. Februar ohne ihre Kenntnis und ohne ihr Einverständnis gemacht wurden.

Die SVP Frauen distanzieren sich in aller Form vom heuchlerischen Gehabe linker Politikerinnen aus verschiedenen Parteien, die über die Einervertretung der Frauen im Bundesrat lamentieren. Diese Frauen haben weder im Jahr 2000 Rita Fuhrer noch im entscheidenden vierten Wahlgang am 10. Dezember 2003 Ruth Metzler die Stimme gegeben. Sie haben zwei Mal bewusst Frauen verhindert, die von rechts unterstützt wurden und ihnen zu wenig links waren. Die linken Frauen sind schuld, dass nicht mehr Frauen im Bundesrat sitzen.

Als Folge der versuchten Vereinnahmung der SVP Frauen durch linke Politikerinnen sagen die SVP Frauen ihre Teilnahme am geplanten Frauenkongress und an weiteren Sitzungen der überparteilichen Frauengruppe ab. Das Vertrauen für eine weitere fruchtbare Zusammenarbeit besteht nicht mehr.

Bern, 6. Februar 2004

 
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