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Asylpolitik
Editorial

Messerattacke, Todesdrohung, zerstörte Autos, Diebstahl, Gewalttat: Das Tagesprogramm eines afrikanischen Migranten in Zürich-Altstetten

Vorletzten Dienstag taucht an einem belebten Platz in Zürich-Altstetten ein zugedröhnter junger Mann – nennen wir ihn Senor – in einer Autohandlung auf. Er bedroht den Inhaber und die Angestellten mit einem Messer. Besagter Mann war vor Jahren im Rahmen des Familiennachzuges aus einem afrikanischen Land in die Schweiz eingereist und hätte vor rund drei Jahren ausgeschafft werden sollen, da er bereits mehrfach straffällig wurde. Das Gericht verweigerte allerdings eine Ausschaffung aufgrund familiärer Bindungen, da seine Mutter hier eingebürgert worden ist.

Alfred Heer
Alfred Heer
Nationalrat Zürich (ZH)

Nachdem Senor die Garage verlassen hat, sucht er die gegenüberliegende Migros-Filiale auf, wo er den Filialleiter mit einem Faustschlag niederstreckt und, ohne zu bezahlen, den Laden verlässt. Die Stadtpolizei erscheint auf dem Platz und nimmt den Übeltäter in Gewahrsam.

Doch nur drei (!) Stunden nach der Festnahme erscheint Senor wieder im Autogeschäft, zertrümmert die Fensterscheiben und bedroht den Inhaber mit dem Tod. Er flüchtet und kommt einige Zeit später zurück. Diesmal zerstört er einige Occasionsautos. Die Stadtpolizei ist vor Ort und verhaftet Senor erneut. Gemäss seinem Ausweis ist er knapp 18 Jahre alt. Ziemlich sicher jedoch ist sein Alter eine Erfindung. Aufgrund seines Äusseren dürfte er in Wahrheit um einiges älter sein. Um in den Genuss des Familiennachzuges zu kommen, hatte Senor sein Alter wohl nach unten korrigiert.

Was lernen wir daraus?
Wir haben einen Missstand auf Bundesebene. Die Bundesbehörden erlauben die Einreise von sogenannt Minderjährigen, die sich nur als solche ausgeben, weil sie dann besonders geschützt sind. Kriminelle werden durch nachlässige Behörden und Gerichte geschützt. Polizei und Justizbehörden sind überfordert.

Wir könnten nun mit dem Finger auf Ausländer zeigen. Das wäre aber falsch – alle Opfer an diesem Dienstag in Zürich-Altstetten waren Ausländer oder Schweizer mit Migrationshintergrund, die ihrer täglichen Arbeit nachgehen und hier Steuern zahlen. Wir müssen mit dem Finger auf diejenigen Politiker und Behördenmitglieder zeigen, die wegschauen, Tatsachen verdrehen, Gesetze hintertreiben und solche Zustände bewusst dulden.

Massiver Anstieg von Asylmigranten aus Afghanistan
Allein im vergangenen Juni wurden 2395 neue Asylgesuche gestellt (im Juni 2022 waren es 1725). Das wichtigste Herkunftsland ist neben der Türkei Afghanistan mit 504 Asylgesuchen. Diese hauptsächlich jungen Männer kommen mit kriminellen Schlepperbanden nach Europa und in die Schweiz – und leben hier auf Kosten der arbeitenden Bevölkerung. Schon letztes Jahr bildeten die Afghanen die Spitzengruppe mit 7054 Gesuchen. So kommen Tausende kaum integrierbare junge Männer in die Schweiz. Probleme garantiert – und Bundesbern schaut weiter zu.

Wer will, dass sich das ändert, wählt am 22. Oktober SVP!

Alfred Heer
Alfred Heer
Nationalrat Zürich (ZH)
 
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