Medienmitteilung

Petition gegen „Vol Spécial“, ein skandalöser Lügen-Dokumentarfilm

Seit seiner Veröffentlichung in den Kinos im vergangenen Monat hat „Vol Spécial", der jüngste Film von Fernand Melgar, bereits ein grosses Echo in den Medien verursacht. Der militanten Linken dient…

Seit seiner Veröffentlichung in den Kinos im vergangenen Monat hat „Vol Spécial“, der jüngste Film von Fernand Melgar, bereits ein grosses Echo in den Medien verursacht. Der militanten Linken dient er dazu, unser Land schlimmster Grausamkeiten zu bezichtigen.

Tatsächlich handelt es sich bei „Vol Spécial“ jedoch nicht um einen Dokumentarfilm, wie Herr Melgar uns glauben machen will. Ein Dokumentarfilm sollte auch darüber aufklären, warum solche Zentren wie Frambois (Ausschaffungszentrum Kanton Genf) überhaupt existieren. Ausserdem hat ein Dokumentarfilm sachlich-objektiv zu sein. Sachlichkeit hätte Melgar gezeigt, wenn er beispielsweise auch über die Vergangenheit der Ausschaffungshäftlinge berichten hätte, im Wissen, dass viele von ihnen eine „eindrückliche“ kriminelle Karriere hinter sich haben. Aber darüber erfährt man in „Vol Spécial“ nichts. Mit allen Mitteln versucht der Film beim Betrachter Schuldgefühle zu wecken indem absichtlich die Realität verschleiert wird. Dadurch ist „Vol Spécial“ eindeutig kein Dokumentarfilm, sondern ein inakzeptables, lückenhaftes Lügen-Machwerk.

Hier einige Fakten, die in den vergangenen Wochen in der Presse veröffentlicht wurden: Einer der „Filmhelden“ ist ein rückfälliger Drogenhändler. Verurteilt ausserdem wegen Geldwäscherei , acht Versuchen der Identitätsfälschung und drei Heiratsversuchen. Des Landes verwiesen taucht er nun wieder auf, um gemeinsam mit dem Regisseur für den Film zu werben. Ein anderer „Held“, welcher nach dem Tod eines nigerianischen Ausschaffungshäftlings freigelassen wurde, wurde später ebenfalls wegen Drogenhandels zu 3 Jahren Gefängnis verurteilt. Nach Aussage des Regisseurs sei er eine leichte Beute gewesen. Was aber soll man zu all den potentiellen Opfern dieser Drogenhändler sagen?

Die tausendende Unschuldiger, ohne Rechtsgrundlage Eingesperrte, von denen der Film erzählt, sind zu mehr als 70% in ein Strafverfahren verwickelt. Nicht zuletzt haben sich die im Film gezeigten Ausgeschafften allesamt geweigert, in einem normalen Linienflug mit einem ansehnlichen Zustupf in der Tasche nach Hause zurückzukehren. Deshalb blieb als einzige, aber gleichwohl gesetzeskonforme Lösung, die Rückschaffung mit einem Sonderflug (Vol Spécial).

Mit dem Kino hätte die Verbreitung dieses Lügen-Streifens gestoppt werden müssen. Jedoch war den Medien zu entnehmen, dass der Filmemacher seinen Film hunderten von Schülern in unseren öffentlichen Schulen vorführen lässt. Über 600 Schüler sollen ihn schon gesehen haben. Fernand Melgar erhält pro Vorführung an den Schulen im Waadtland 300 Franken vom Kanton bei einem Eintrittsgeld von 8 bis 10 Franken pro Schüler.

Die SVP Waadt setzt sich gegen ein solches Vorgehen ein. Es handelt sich um skandalöse linke Propaganda. Sie wehrt sich gegen die faktische dogmatische Geiselnahme der Schüler. Mit ihrem Verhalten fördert die Regierung des Kantons Waadt Desinformation und linke Indoktrination. Sie zeigt damit ebenfalls ihre feige Unterwürfigkeit gegenüber der Bildungsdirektorin Anne-Catherine Lyon. Eine solche Propaganda hat an öffentlichen Schulen nichts verloren!

Die SVP wehrt sich vehement gegen diese Indoktrination in den Schulen und hat bereits eine Reihe von Interventionen bei den kantonalen und kommunalen Parlamenten in der Westschweiz deponiert. Für eine Petition gegen die Aufführung dieses Films an Schulen werden derzeit von der SVP Kanton Waadt Unterschriften gesammelt. Die SVP fordert die Behörden auf, unverzüglich die Vorführung dieses umstrittenen Films an den öffentlichen Schulen unseres Landes zu stoppen.

Die SVP bedauert, dass einmal mehr die Kultur missbraucht wird, um mit öffentlichen Geldern militantes, linksextremes Gedankengut zu verbreiten, die Bevölkerung in die Irre zu führen und absurde Schuldgefühle zu wecken. Die SVP kämpft dafür, dass der Film nicht mehr an Schulen gezeigt wird und die Herabwürdigung der Schweiz gestoppt wird.

 
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