Der SVP-Fraktionsausflug führte dieses Jahr auf das Rütli. Mit Blick auf den geplanten EU-Unterwerfungsvertrag ist klar: Wir Schweizerinnen und Schweizer wollen keine fremden EU-Richter. Wir wollen unsere Gesetze und Regeln selber bestimmen.
Bei wunderbarem Wetter machte die SVP-Fraktion mit ihren Gästen Halt auf dem Rütli. Das Rütli steht für den Ursprung der Schweiz. Der Bundesbrief von 1291 steht für den Freiheitswillen der alten Eidgenossen.
Die Botschaft des Bundesbriefes ist aktueller und wichtiger denn je:
Wir wollen keine fremden Richter
Wir wollen keine fremden Herren
Wir wollen selber bestimmen!
SVP-Präsident Marcel Dettling zeigte in seiner Rütli-Rede den Unterschied zwischen dem geplanten EU-Unterwerfungsvertrag und dem Bundesbrief auf: «Der Bundesbrief umfasst nur eine Seite. Aber alles Wesentliche ist drin: Die Urkantone schliessen ein gemeinsames Bündnis für Frieden, Freiheit und Selbstbestimmung.»
«Der geplante EU-Unterwerfungsvertrag ist das Gegenteil», so Dettling. «Dieses Vertragsmonster umfasst 1800 Seiten EU-Gesetze, EU-Paragrafen, EU-Richtlinien. Wer etwas verbergen will, braucht viele Worte.»
Die zentrale Rütli-Frage 2025 lautet deshalb: Bundesbrief oder EU-Unterwerfungsvertrag? Freiheit oder Knechtschaft? Eine Seite Wahrhaftigkeit – oder 1800 Seiten Nebelpetarden?
Marcel Dettling schliesst seine Rede mit den Worten: «Wir werden diesen EU-Unterwerfungsvertrag mit allen Mitteln bekämpfen!»
Neben dem Parteipräsidenten sprachen auch Bundesrat Guy Parmelin und Historiker Markus Somm zu den rund 170 Gästen und SVP-Vertretern auf dem Rütli.