Die Rütli-Frage 2025

Sehr geehrte Damen und Herren
Geschätzte Gäste
Getrüwi liäbi Mitlandlüüt

Wir sind heute auf dem Rütli.

Marcel Dettling
Marcel Dettling
Nationalrat Oberiberg (SZ)

Wir befinden uns am Ursprungsort der Eidgenossenschaft.

Hier sind die Wurzeln der Schweiz. Hier ist die Seele der Schweiz zu Hause.

Auf der anderen Seite des Vierwaldstättersees befindet sich das Bundesbriefmuseum.

Dort ist der berühmte Bundesbrief von 1291 aufgehoben.

Dieser Bundesbrief umfasst nur eine Seite.
Er ist nicht grösser als eine A4-Seite.

Aber alles Wesentliche ist drin.

Die zentrale Botschaft lautet:

  • Wir wollen keine fremden Richter
  • Wir wollen keine fremden Herren
  • Wir wollen selber bestimmen!

Uri, Schwyz und Nidwalden schliessen ein gemeinsames Bündnis für Frieden, Freiheit und Selbstbestimmung.

Eine Seite – eine Botschaft.

Die Wahrhaftigkeit braucht wenig Worte

Der EU-Unterwerfungsvertrag ist das Gegenteil:
Er umfasst mit allen Erklärungen 1800 Seiten.

Wer etwas verbergen will, braucht viele Worte.
Wer etwas am Volk vorbeischummeln will, braucht 1800 Seiten.

1800 Seiten EU-Gesetze, EU-Paragrafen, EU-Richtlinien, Verordnungen, Fallstricke, falsche Fährten und Gaunerworte.

Wer von «Ausgleichsmassnahmen» spricht, aber Bussen und Strafen meint, der benutzt Gaunerworte.

Der Bundesbrief von 1291 ist ein Schutzbündnis im «Hinblick auf die Arglist der Zeit», wie es wörtlich heisst.

«Arglist der Zeit»

Damit war die äussere Bedrohung gemeint, die Unsicherheit, die politischen Spannungen.

Und mit welcher «Arglist der Zeit» haben wir es heute zu tun?

Wir haben es mit Geheimniskrämern zu tun, die den EU-Vertrag über Monate unter Verschluss gehalten haben.

Wir haben es mit einer Mehrheit im Bundesrat zu tun, die dieses weitreichende EU-Abkommen nicht einmal dem Volk zur Abstimmung vorlegen wollen.

Wir haben es mit arglistigen Gaunern zu tun, die auf 1800 Seiten verstecken müssen, welche Folgen dieser EU-Unterwerfungsvertrag für die Schweiz hat:

  • Wir bekommen fremde EU-Richter
  • Wir bekommen fremde EU-Gesetze
  • Wir verlieren unsere Freiheit
  • Wir verlieren unsere Schweizer Demokratie und Selbstbestimmung

Dieser EU-Unterwerfungsvertrag ist das Gegenteil vom Rütli-Geist

Die zentrale Rütli-Frage 2025 lautet:

Bundesbrief oder EU-Unterwerfungsvertrag?
Freiheit oder Knechtschaft?
Eine Seite Wahrhaftigkeit – oder 1800 Seiten Nebelpetarden?

Für jeden, der die Schweiz liebt, ist die Antwort klar:
«Wir wollen frei sein, wie unsere Väter waren.
Eher den Tod, als in Knechtschaft leben.»

Wir wollen diesen EU-Unterwerfungsvertrag nicht.
Wir werden diesen EU-Unterwerfungsvertrag mit allen Mitteln bekämpfen.
Wir werden diesen EU-Unterwerfungsvertrag zurück an den Absender in Brüssel schicken.

Das ist unsere Rütli-Antwort Anno Domini 2025

Marcel Dettling
Marcel Dettling
Nationalrat Oberiberg (SZ)
 
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