Bereicherungsinitiative für die Linke

Die Enteignungsinitiative der Juso hat bereits vor dem Abstimmungssonntag immensen Schaden angerichtet. Die vermögenden Steuerzahler, die für einen Grossteil der staatlichen Einnahmen sorgen, sind verunsichert: Sollen sie den Familienbetrieb verkaufen? Die Schweiz gar verlassen? Gilt das Menschenrecht auf Eigentum in der Schweiz weiterhin? Die Initiative stellt alles infrage, was dieses Land respektive deren Bürger ausmacht: Eigenverantwortung, Eigeninitiative, Eigentum. 

Michael Graber
Michael Graber
Nationalrat Brig (VS)

Die Pseudo-Bürgerlichen sowie die linken Medien sind der Juso längst auf den Leim gekrochen. Unbewusst oder naiv übernehmen sie deren anti-kapitalistisches Narrativ. In der Welt der Juso sind alle Reichen unanständig, unverschämt, kriminell. Man muss sie «essen», «zerplatzen», kurzum: eliminieren. In den letzten Jahrzehnten hat sich auch bei anderen Parteien ein merkwürdiges Verständnis für den «Bonzen»-Hass eingeschlichen. Wer braucht schon so viel Geld? Die Juso spielen mit dem Sozialneid, der in jedem von uns steckt. Liebe Leserinnen und Leser, lasst euch nicht in die Irre führen.

Die wirklich Unverschämten sind die linken Gewalttäter, die sich in den letzten Jahren auf die Strassen klebten und dadurch ganz normale Arbeiter daran hinderten, ihrem Erwerb nachzugehen. Die wahren Unanständigen sind die linken Terroristen, die zuletzt an einer illegalen Solidaritätskundgebung für die Hamas die Berner Altstadt demolierten, 18 Polizisten verletzten, sogar den Tod von Unbeteiligten in Kauf nahmen. Die Juso rief vor der Schande von Bern auf Social Media auf: «WIDERSTAND JETZT! ALLE AUF DIE STRASSE!». Damit zeigen sie, was sie von diesem Land, diesem Rechtsstaat und vor allem von den rechtschaffenen Bürgern halten: rein gar nichts.

SP-Mutterpartei unterstützt linksradikale Juso-Initiative
Man könnte die Enteignungsinitiative als PR-Aktion der Juso abtun. Doch die SP-Mutterpartei, die vermeintlich Erwachsenen, ja die vermeintlichen Sozialdemokraten machen mit vollem Furor mit. Das Präsidenten-Duo hat verlauten lassen, dass ihnen das Anliegen «am Herzen» liege. Namhafte SP-Vertreter sitzen mit der Juso im Initiativkomitee. Es handelt sich also um eine Initiative der SP – einer Partei, die längst von früheren Juso-Exponenten gekapert und umgebaut wurde.

Wir haben mit der SP eine Bundesratspartei, die Gewalt gegen Polizisten, Unbeteiligte und Andersdenkende stillschweigend toleriert. Gleichzeitig macht sie sich auf, die besten Steuerzahler zu enteignen. Das gestohlene Geld wollen sie dann umleiten. Fürs Klima, sagen sie, meinen aber für sich selbst. Sie wollen noch mehr Geld in die unnützen staatlichen Klimaprogramme und NGO pumpen, die alle von ihresgleichen verwaltet werden.

Heute «die Reichen»… und morgen?
Heute sind es «die Reichen», morgen sind es die Mittelständler, dann die nicht-linken Angestellten, die Bauern, dann alle anderen, die nicht so denken wie Cédric Wermuth und Co. Die Enteignungsinitiative gegen «Super-Reiche» ist eine Bereicherungsinitiative für die Juso-SP. Sie ist der erste Schritt eines Umsturzes. Wir müssen dieses linksradikale Projekt nicht nur ablehnen, sondern abschmettern.

Michael Graber
Michael Graber
Nationalrat Brig (VS)
 
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