Die Juso-Ideen zerstören unsere Wohlstandsgrundlage

Die offensichtlich weltfremden jungsozialistischen Initianten fordern die Einführung einer Bundessteuer auf Erbschaften und Schenkungen. Alles, was den Betrag von 50 Millionen Franken überschreitet, soll vom Staat eingezogen werden. Das kommt einem Raubzug auf privates Vermögen und Eigentum gleich. Die angeblich mehreren Milliarden Franken, die durch diese Enteignung umverteilt werden sollen, würden dann für den Klimawandel umgehend wieder verpulvert werden.

Thomas de Courten
Thomas de Courten
Nationalrat Rünenberg (BL)

Die Realität sieht etwas anders aus. Kapital ist mobil, Unternehmen weniger. Diejenigen, die heute am meisten Steuern zahlen, würden flugs das Steuerdomizil wechseln. Das war schon immer so und wurde in allen Kantonen, die neidmotivierte Reichtumssteuern schon eingeführt hatten, jeweils schmerzhaft bestätigt.

Auch mein Kanton Baselland musste diese bittere Erfahrung schon machen. Innert Kürze waren die ergiebigsten Steuerquellen versiegt. Das Resultat: ein grosses Loch in der Steuerkasse. Die fehlenden Staatseinnahmen musste dann der Mittelstand und die gewerbliche Wirtschaft kompensieren. Die bürgerliche Alternative – nämlich Einsparungen bei der öffentlichen Hand – wurde von den linken Initianten selbst am heftigsten bekämpft.

Im Erbfall müssten Unternehmen veräussert werden
Besonders stossend: Die linksradikalen Jusos unterminieren auch die Grundlage für unseren Wohlstand. Getroffen werden KMU und Familienunternehmen, die Arbeitsstellen schaffen, Lehrlinge ausbilden und – eben – bisher schon erkleckliche Steuern zahlen. Der steuerliche Wert von Produktionsstätten, Anlagen und Maschinen solcher Unternehmen liegt oft über 50 Millionen. Im Erbfall müssten Anteile des Unternehmens veräussert werden, um die neuen Steuerlasten zu bedienen. In vielen Fällen wäre das nur durch den Verkauf des gesamten Unternehmens möglich. Die Weitergabe des hart erarbeiteten und immer wieder im Unternehmen reinvestierten Vermögenszuwachses auf kommende Generationen würde verunmöglicht.

Juso-Initiative mit linksradikalen Feindbildern
Die Initianten ignorieren, dass wir eben nicht in einer glamourösen Hollywood-Fiktion der Superreichen leben. Das politische Feindbild der Initianten entspricht nicht den KMU-Realitäten in unserer Schweiz.

Die linksradikale Juso-Initiative führt nicht nur zum Wegzug starker Steuerzahler, sie schadet dem gesamten Unternehmensstandort. Sie bremst Investitionen und schwächt die Innovationskraft. Erfolgreiches Unternehmertum in der Schweiz wird verdrängt. Niemand würde akzeptieren, dass ein mit Leidenschaft und Engagement aufgebautes Unternehmen nach dem Tod des Eigentümers oder bei der Übergabe an die nächste Generation zerschlagen oder verkauft werden muss. Die Folgen wären mittel- bis langfristig katastrophal.

Am 30. November NEIN zur links-extremen Juso-Initiative!

Thomas de Courten
Thomas de Courten
Nationalrat Rünenberg (BL)
 
Wir verwenden Cookies, um Inhalte und Anzeigen zu personalisieren, Funktionen für soziale Medien anbieten und Zugriffe auf unsere Webseite analysieren zu können. Ausserdem geben wir Informationen zur Nutzung unserer Webseite an unsere Partner für soziale Medien, Werbung und Analysen weiter.Details ansehen Details ansehen
Ich bin einverstanden