Die Deutschschweiz als SVP-Bastion – weiteres Potential ist vorhanden

In neun Monaten wählt die Schweiz ein neues Parlament. Diese Wahlen sind für unser Land von grösster Bedeutung. Es geht bei diesen Wahlen darum, in welche Richtung sich die Schweiz in den nächsten…

Toni Brunner
Toni Brunner
Nationalrat Ebnat-Kappel (SG)

In neun Monaten wählt die Schweiz ein neues Parlament. Diese Wahlen sind für unser Land von grösster Bedeutung. Es geht bei diesen Wahlen darum, in welche Richtung sich die Schweiz in den nächsten vier Jahren bewegen wird. Wollen die Schweizerinnen und Schweizer mehr Kriminalität, mehr Missbräuche, mehr Ausländer, mehr Steuern, mehr Auflagen und mehr Bevormundung? Oder wollen sie eine eigenständige, neutrale und starke Schweiz, in der die individuelle Freiheit zuoberst steht und die Verstaatlichung gestoppt wird. Ich sage Ihnen, was ich möchte: Ich wünsche mir eine Schweiz, in der grösstmögliche individuelle Freiheit weit oben steht. Der Leitsatz „Ich gehöre mir und nicht dem Staat“ steht im Zentrum meiner Politik und derjenigen meiner Partei, der SVP. Ein Zitat von Heinrich Pestalozzi bringt es auf den Punkt. „Wir wollen nicht die Verstaatlichung des Menschen, sondern die Vermenschlichung des Staates„. Nichts könnte den Unterschied unserer Politik zu derjenigen von Rot/Grün besser aufzeigen.

Wahlen sind Richtung weisend!

Das Ziel der SVP für die Wahlen 2007 ist klar: Wir wollen 100’000 neue Wählerinnen und Wähler gewinnen. Für die Deutschschweiz bedeutet dies 70’000 zusätzliche Wählerinnen und Wähler. Dieses Ziel ist natürlich ambitiös – doch um unsere Politik in Bern auch in den kommenden Jahren durchzusetzen und weiterhin im Bundesrat mit unseren zwei Mitgliedern vertreten zu sein, müssen wir dieses Ziel unbedingt erreichen!

Die Wahlen 2003 haben uns gezeigt, was ein Wahlsieg bewirken kann. Wir sind seither in doppelter Stärke im Bundesrat vertreten. Mit dem Einzug von Christoph Blocher in den Bundesrat hat die Schlendrian-Politik der 90er Jahre endlich ein Ende gefunden. Die Schweiz kommt langsam weg von der ruinösen Politik der Linken und ihrer Gehilfen. Überall wo Rot/Grün regiert – schauen sie sich ruhig die Städte an – ziehen die Leute weg. Jüngstes Beispiel ist die Stadt Basel. Sie verliert per Saldo an Einwohner. Die einzige Wohnbevölkerung die dort wächst, ist die Ausländische. Dies trifft auch auf andere Städte zu. Die Linke vertreibt mit ihrer verantwortungslosen Politik die arbeitenden Menschen, weil sie ihnen praktisch nichts mehr zum Leben lässt. Sie vertreibt das Gewerbe aus den Städten, indem die motorisierte Kundschaft mit allen möglichen Massnahmen (Kanalisierung des Verkehrs, Bussenterror, Abbau von Parkplätzen usw.) davon abgehalten wird, in den Städten einzukaufen.

Die Linke verteilt lieber fremdes Geld nach eigenem Gutdünken um, reglementiert den Alltag und bevormundet die Menschen, indem sie sich überall in die Privatsphäre des Einzelnen einmischt.

Der Zenit ist für die SVP noch lange nicht überschritten!

Liebe Delegierte, wollen Sie, dass die Linke – ob rot, ob grün – am 21. Oktober 2007 die Wahlen gewinnt? Ich hoffe, dass ich von jeder und jedem von Ihnen ein beherztes NEIN höre. Und auf die Frage, wollen Sie mehr SVP-Politik, erwarte ich natürlich ein überzeugtes und kräftiges JA! Der Zenit für die SVP ist noch lange nicht überschritten. Die SVP ist als einzige Partei in sämtlichen Deutschschweizer Kantonen konstant stark. Eigentliche SVP-Hochburgen – nimmt man die Wähleranteile bei den letzten eidgenössischen Wahlen – sind die Kantone Schwyz und Thurgau. Doch auch in den grossen Kantonen Zürich, Bern, Aargau und St. Gallen weist die SVP jetzt schon imposante Wähleranteile zwischen 30% und 35% aus. Keine andere Regierungspartei ist in allen bevölkerungsreichen Kantonen dermassen stark. Gerade die anderen bürgerlichen Parteien haben zum Teil in diesen Kantonen bedenklich tiefe Wähleranteile. CVP und FDP sind in Bezug auf die Mandatszahl in Bern nur darum noch relativ gut im Parlament vertreten, weil sie in kleinen Kantonen mit dem Majorzwahlsystem systembedingt die Sitze monopolisiert haben.

Wir gewinnen als Team!

Damit wir im Herbst die Position als stärkste Partei noch ausbauen können, ist von uns allen in den nächsten Monaten viel Arbeit erforderlich. Wir wollen ja nicht auf dem Wähleranteil von 2003 verharren – nein, wir wollen zulegen und unsere Position als stärkste Partei weiter festigen. Dies gelingt jedoch nur mit dem Einsatz von uns allen. Wir sind als Team gefordert. Jeder einzelne hier in diesem Saal muss seinen Beitrag leisten. Der Glaube an den Sieg muss jeden Tag gelebt werden. Daher ist jedes SVP-Mitglied aufgefordert, bis am Wahltag mindestens einen neuen SVP-Wähler an die Urne zu bringen. Wir müssen unsere Mitglieder mobilisieren. Im Familien-, Freundes- und Bekanntenkreis. Wenn jeder von uns einen neuen SVP-Wähler an die Urne bringt, haben wir das Wahlziel schon fast erreicht.

Wichtig sind natürlich unsere traditionellen Stammwähler aus dem Mittelstand. Gewerbetreibende, bäuerliche Kreise, Arbeitnehmer, Unternehmer. Wir werden unsere Aktivitäten jedoch auf weitere Zielgruppen ausrichten. Ein spezielles Augenmerk widmen wir den Erstwählern, also den ganz jungen Leuten. Wir werden zusätzlich die sogenannten Neuwähler ansprechen – bisherige eigentliche Wahlmuffel. Wir werden vermehrt und direkt auch auf Frauen sowie Mütter mit Kindern zugehen. Letztere sind die Wähler von morgen. Die Gewalt auf den Schulhöfen muss endlich beendet werden. Die SVP sorgt für mehr Sicherheit. Nachts muss man in der Schweiz auch nach Mitternacht noch alleine durch eine Stadt gehen dürfen und können. Daher sind gerade junge Frauen gefordert, der SVP vermehrt den Rücken zu stärken.

Wahlkampf erfordert spezielle Massnahmen

Sie merken, die eidgenössischen Wahlen sind für unser Land und die SVP von grosser Bedeutung. Wir kämpfen für einen Sieg. Doch ohne speziellen Einsatz und verstärkte Strukturen geht dies nicht. Die SVP als grösste Partei der Schweiz hat daher spezielle Wahlkampfstrukturen geschaffen. In der Deutschschweiz werde ich zusammen mit Silvia Bär das Wahlkampfteam bilden. Wir sind Ihre direkten Ansprechpersonen für die Wahlen.

Für Mein Zuhause – unsere Schweiz!

Geschätzte Delegierte, wir von der SVP stehen ein für unsere Heimat, wir halten die Werte die unsere Schweiz verkörpert und stark gemacht hat hoch. Die Sicherheit, unsere einmalige direkte Demokratie, das Mitspracherecht, Freiheit und Selbstverantwortung. Aber auch die Lebensqualität durch eine gepflegte – von Bauernhand – geprägte Landschaft. Was die Schweiz ausmacht, lassen wir uns nicht kaputt machen. Und gleich werden, wie andere Staaten, wollen wir auch nicht. Daher halten wir Sauberkeit, Präzision, Zuverlässigkeit und Kreativität hoch. Wir stehen zu unseren Traditionen und fördern Spitzenleistungen. Wir stehen für Schweizer Qualität.

Wir von der SVP treten an, um diese Wahlen zu gewinnen. Für mein Zuhause – unsere Schweiz. Ich freue mich, mit Ihnen und allen Mitgliedern der SVP, einen engagierten und beherzten Wahlkampf führen zu dürfen! Helfen sie mit, für unsere Heimat, zum Wohle der Schweiz!

Toni Brunner
Toni Brunner
Nationalrat Ebnat-Kappel (SG)
 
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