Für eine Zuwanderung mit Mass!

Die Schweiz, eines der attraktivsten und erfolgreichsten Länder der Welt, mit ihren Sozialversicherungen und dem üppig ausgebauten sozialen Auffangnetz, zieht leider nicht nur arbeitswillige Zuwanderer aus der ganzen Welt an, sondern immer mehr auch solche, die sich an unseren Honigtöpfen laben wollen.

Andreas Glarner
Andreas Glarner
Nationalrat Oberwil-Lieli (AG)

Gerade weil die Schweiz derart attraktiv ist, muss sie die Zuwanderung eigenständig steuern können – und zwar in allen Bereichen. Der Masseneinwanderung, dem Asylmissbrauch und dem ungehinderten Zuzug in unsere Sozialsysteme ist ein Riegel zu schieben! Zudem: Wer dem Staat zur Last fällt, kriminell wird, radikale Tendenzen aufweist oder sich weigert, unsere Sitten und Gebräuche zu akzeptieren, ist umgehend auszuweisen.

Selbstverständlich hat die Schweiz heute und auch in Zukunft Bedarf an Arbeitskräften. Aber diese wollen wir selber aussuchen und genau diejenigen nehmen, die wir für die jeweiligen Bedürfnisse unserer Wirtschaft brauchen. Dass die Wirtschaftsverbände für ihre Firmen die ungehinderte Zuwanderung wollen, ist nachvollziehbar. Dass diese sich dann die für sie Brauchbaren rauspflücken, alle anderen und vor allem die über 50-jährigen Arbeitnehmer einfach dem Staat überlassen, ist aber an Dreistigkeit nicht zu überbieten. Die Schweiz hat ausgerechnet in den Berufen am meisten Zuwanderung, in denen die grösste Arbeitslosigkeit herrscht. Dies ist absurd, ineffizient aber vor allem unglaublich teuer!

Das Vorgehen gewisser Unternehmen überrascht aber nicht wirklich, wenn man bedenkt, dass die meist ausländischen Manager der durch die Economiesuisse vertretenen Firmen eben nur angestellt und oft nach wenigen Jahren wieder weg sind – Hauptsache, der Bonus stimmt… Das ist sehr kurzfristig gedacht, denn die Kosten der ungehinderten Migration werden in Form von höheren Steuern auch die Wirtschaft treffen und die Attraktivität unseres Landes weiter schmälern.

Auch aus dem Asylbereich findet eine Zuwanderung in unseren gut ausgebauten Sozialstaat statt. Im Aargau stammt beispielsweise bereits jeder fünfte Sozialhilfebezüger aus Afrika! Wer die – gerade bei kinderreichen Ausländerfamilien zu beobachtenden – äusserst üppigen Zahlungen der Sozialämter moniert, wird von SKOS-Fachleuten und der Sozialindustrie gemassregelt. Wider besseren Wissens werden Zahlen herumgeboten, die jeder Grundlage entbehren und vor allem jeder Realität widersprechen.

Es wird unbezahlbar!
Die Schweizer Gemeinden ächzen schon heute unter den immensen und stetig steigenden Sozialkosten. Bald kommt es aber noch dicker: In wenigen Monaten werden die Kosten für die via Asylschiene in den Jahren 2015 und 2016 ungehindert zugewanderten 66‘000 Asylanten, bei denen es sich mehrheitlich um Wirtschaftsmigranten handelt, mit voller Wucht auf die Gemeinden durchschlagen. Der Bund schleicht sich aus der Verantwortung für das von ihm angerichtete Asylchaos. Einige Gemeinden werden dann nicht mehr ächzen, sondern schlicht kollabieren.

Integration ist eine Frage der Menge – die Zahl der effektiv zu Integrierenden ist viel höher!
Die gemeldeten Zahlen zur Nettozuwanderung täuschen auch über die Tatsache hinweg, dass pro Jahr jeweils mehrere Zehntausend bestens integrierter Ausländer die Schweiz verlassen. Dies bedeutet, dass eben nicht die gemeldete Zahl der Netto-zuwanderer, sondern jeweils fast die doppelte Menge effektiv integriert werden muss. Dies mit unabsehbaren Kosten und Folgen. Am offensichtlichsten ist dies in vielen Schulhäusern unseres Landes. Oft befinden sich nur noch wenige Schweizer Kinder in einer Klasse – und so müssen mittlerweile praktisch diese Schweizer Kinder in die von Ausländern beherrschten Klassen integriert werden. Der Schulerfolg spricht Bände, aber leider trauen sich die meisten Lehrkräfte kaum mehr aufzumucken. Man will ja das Wohlfühlklima nicht stören und auch nicht auf den Radar der meist links-grün-alternativ und nett agierenden Schulleiter oder Schulpfleger kommen.

Grassierende Kriminalität
Multikulturell ist inzwischen mit multikriminell gleichzusetzen. Der Ausländeranteil bei den schweren Delikten, spricht Bände. Unsere Kuscheljustiz bringt es sogar bei ganz groben Fällen nicht übers Herz, die delinquierenden Ausländer nach verbüsster Strafe umgehend auszuschaffen – obwohl doch genau dies dem Schweizer Volk versprochen worden ist.

Die Probleme mit dem Islam
Zu den oben erwähnten Problemen mit der Migration kommen noch die Probleme mit dem Islam. Dass sich hier mittlerweile bald alle Schulen dem Islam anpassen, nur noch Wienerli aus Pouletfleisch anbieten, das Mitbringen von Cervelats verbieten, Handschlag- und Schwimmunterrichtverweigerungen stillschweigend akzeptieren, während des Ramadans keine Schulreisen veranstalten und auch keine Prüfungen mehr durchführen, ist eine Tatsache und zeigt, wie weit wir uns den Forderungen nach Toleranz der Intoleranten schon unterworfen haben…

Wir sind fremd im eigenen Land
Die Schweiz löst sich auf wie ein Stück Zucker im Wasser. Wer sich beispielweise in Einkaufszentren umschaut, sieht kaum mehr einen Schweizer oder eine Schweizerin. Unsere Identität, unsere Werte aber natürlich auch unsere wirtschaftliche Prosperität, gehen langsam, aber unaufhaltsam verloren. Wir Schweizerinnen und Schweizer fühlen uns immer fremder im eigenen Land!

Es gilt nun, mit einer eigenständigen Regelung der Zuwanderung, der konsequenten Ausweisung und der straffen Handhabung des Asylbereichs wieder Herr im eigenen Hause zu werden – zum Wohle der Schweiz!

Andreas Glarner
Andreas Glarner
Nationalrat Oberwil-Lieli (AG)
 
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