Behördenwillkür, linksgrüne Verbots- und Bevormundungspolitik, Aushebelung der demokratischen Rechte: Es braucht mutige Menschen, die sich gegen den übergriffigen Staat wehren.
Die SVP Schweiz zeichnet zum zweiten Mal Frauen und Männer aus, die sich für die Freiheit und die demokratischen Rechte der Schweizerinnen und Schweizer einsetzen. Dafür hat die SVP Schweiz den Prix Résistance ins Leben gerufen. Träger des Prix Résistance 2025 sind Lukas Madörin, Markus Schär, Urs Wirth und Stefan Wolfer aus Weinfelden im Kanton Thurgau. Sie haben sich erfolgreich gegen muslimische Sondergräber auf dem öffentlichen Friedhof gewehrt.
Im Tod sind alle gleich? Offenbar nicht. Für gewisse Muslime ist es unzumutbar, neben «unreinen Ungläubigen» begraben zu sein. In der Thurgauer Gemeinde Weinfelden forderten sie ein spezielles Grabfeld, das nach Mekka ausgerichtet ist.
Aus Angst vor einer unbequemen Debatte winkten die Stadtbehörden das neue Friedhofsreglement grossmehrheitlich durch. Ein überparteiliches Komitee wollte diesen Entscheid nicht hinnehmen und die Bevölkerung über diese Frage abstimmen lassen. Die nötigen Unterschriften für das Referendum kamen in Rekordzeit zustande.
«Wir liegen auf dem Friedhof als Einwohnerinnen und Einwohner der Gemeinde und nicht als Angehörige einer Religion», begründet SVP-Politiker Stefan Wolfer seinen Widerstand. Markus Schär (parteilos) ergänzt, dass die Friedhöfe in der Schweiz schon seit dem 19. Jahrhundert nicht mehr den Kirchen, sondern den politischen Gemeinden gehören. «Darum soll auch keine Religion Sonderrechte für sich beanspruchen können.» Für Urs Wirth (parteilos) ist klar: «In der Schweiz richten wir uns nach den staatlichen Regeln, die wir uns selber geben – und nicht nach religiösen Lehren einzelner Gruppen.» Vor allem Muslime hätten Mühe, unsere bewährte Ordnung zu akzeptieren, so Lukas Madörin (EDU), «etwa bei der Gleichstellung der Geschlechter oder eben bei der Bestattung».
«Ich bin beeindruckt von eurem Engagement. Ihr habt euch nicht einschüchtern lassen», lobt SVP-Präsident Marcel Dettling die Preisträger. «Genau dafür wurde der Prix Résistance geschaffen. Die schleichende Islamisierung ist ein Tabu-Thema. Selber intolerant sein, aber von uns Toleranz einfordern – das geht nicht. Wir von der SVP führen die dringend nötige Debatte.»
Dieser Ehrenpreis der SVP Schweiz soll möglichst viele Menschen in der Schweiz motivieren, ebenfalls politischen Widerstand zu leisten. «Wir haben zu viele feige Behörden, die sich von linken Medien und Organisationen einschüchtern lassen. In Weinfelden haben wir ein leuchtendes Beispiel erlebt, wie man sich demokratisch zur Wehr setzen kann. Umso mehr müssen wir dafür sorgen, dass unsere Volksrechte nicht laufend eingeschränkt werden», so Nationalrätin Sandra Sollberger (BL). Sie ist als Vertreterin des Parteileitungsausschusses Schirmherrin des Prix Résistance.
«Die SVP steht auf der Seite der Bevölkerung. Wir nehmen ihre Sorgen und Nöte ernst», betont Marcel Dettling. «Nur, wenn wir uns zur Wehr setzen, können wir unsere freiheitliche und demokratische Ordnung in der Schweiz bewahren. Es geht um unsere Heimat.»
Name des Preises: Prix Résistance, Ehrenpreis der SVP Schweiz
Der Name drückt aus, wofür der Preis steht. Das französische Wort résistance bedeutet nicht nur Widerstand, sondern auch Widerstandskraft und Beständigkeit. Dafür steht auch die Politik der SVP: Wir wehren uns für die Freiheit der Schweizer Bevölkerung und leisten Widerstand gegen die links-grüne Bevormundungs- und Verbotspolitik.
Der Prix Résistance ist ein Wanderpreis in Form einer handgeschnitzten Eringerkuh.
Die Eringerkuh steht für Kampfgeist, Robustheit, Widerstand und passt damit hervorragend zur Idee des Preises und zur SVP.
Wird verliehen für: das freiwillige Engagement, den Einsatz für die Freiheit und die demokratischen Rechte der Schweizerinnen und Schweizer
Preisträger: Couragierte Bürgerinnen und Bürger
Preisträger 2025 sind Lukas Madörin, Markus Schär, Urs Wirth und Stefan Wolfer – sie haben in der Gemeinde Weinfelden erfolgreich ein Referendum zustande gebracht. Die Behörden wollten muslimische Sondergräber auf dem öffentlichen Friedhof – die Mehrheit der Weinfelder Bevölkerung nicht.
Jury: der Parteileitungsausschuss
Schirmherrin: Nationalrätin und PLA-Mitglied Sandra Sollberger