Obwohl Volk und Stände die Erbschaftssteuer-Initiative in der Vergangenheit wuchtig ablehnten, wollen nun die Jungsozialisten erneut an unser Portemonnaie und Erbschaften massiv besteuern. Was für eine Zwängerei. Ideologieblind glauben sie, dass man mit solchen Forderungen das Klima retten könnte.

So sieht Sozialismus aus: Zuerst den anderen das Geld wegnehmen, um es dann für wirkungslose Ideen und extreme Anliegen einzusetzen. Die links-extreme Juso-Initiative will das Geld gemäss Initiativtext für eine «lebenswerte Zukunft», für die Bekämpfung der Klimakrise und für den Umbau der Gesamtwirtschaft ausgeben. Da kann sich jeder selber ausmalen, wohin die Reise führt. In den totalen Kontroll- und Steuerungsstaat, der die Wirtschaft umbaut und uns Bürgerinnen und Bürgern vorschreibt, was wir zu tun haben. Das geht in Richtung Planwirtschaft. Da stehen mir die Haare zu Berge!
Diese Initiative würde die Schweiz ruinieren. Sie ist enorm schädlich für die Wirtschaft und für den Staat. Gute Steuerzahler würden abwandern und entgegen den Juso-Fantasien hätten Bund und Kantone massiv weniger Einnahmen. Damit würde uns die Juso-Initiative eher in den Ruin treiben, als dass sie das Geld für Investitionen bringt.
Was aber wirklich verrückt ist, die Juso-Initiative würde unsere Familienunternehmen zerstören. Unzählige KMU, die heute schon grosse Mühe mit der Nachfolgeregelung haben, könnten ihr Unternehmen nicht an die nächste Generation weitergeben. Entsprechend gingen Arbeitsplätze verloren und Übernahmen durch ausländische Investoren würden wahrscheinlicher.
Die Juso-Initiative bedeutet den Ausverkauf unserer Werte und Traditionen. Die Weltlage und die Wirtschaftslage sind bedenklich. Unsere Unternehmen brauchen jetzt dringend mehr Freiheit und nicht noch mehr Vorgaben, Auflagen, Verbote und Probleme vom Staat. Die links-extreme Juso-Initiative würde mit der Steuer, aber auch mit der ideologischen Zielsetzung enormen Schaden verursachen. Deshalb sage ich am 30. November sehr entschieden NEIN zu dieser Sozialisten-Initiative.