Abstimmung vom 9. Juni: NEIN zur Prämien-Entlastungs-Initiative und zur Kostenbremse-Initiative

Es ist schier unglaublich – genau die Linken und die Netten versuchen nun, mittels zweier völlig untauglicher Initiativen die steigenden Kosten im Gesundheitswesen zu bremsen. Beide sind natürlich reine Symptombekämpfung. Tatsache ist, dass mit keiner der beiden Initiativen auch nur einer der Kostentreiber im Gesundheitswesen eliminiert oder zumindest eingedämmt wird. Es ist wie bei einem Wasserleitungsbruch – man sollte den Graben nicht zuschütten, bevor das Leck definitiv repariert ist.

Andreas Glarner
Andreas Glarner
Nationalrat Oberwil-Lieli (AG)

Ausgerechnet die SP beklagt die Prämienexplosion. Das ist völlig unredlich, denn die SP ist die Hauptverantwortliche für das Desaster. Denn einer der Hauptkostentreiber ist die nach wie vor masslose Zuwanderung. Jedermann kann – ohne auch je nur einen Franken in das System einbezahlt zu haben – sich am üppig gefüllten Buffet des Gesundheitswesens bedienen. Und unsere neuen Mitbewohner langen kräftig zu – so kräftig, dass es nun leider unsere Familien trifft. Diese haben jahrzehntelang einbezahlt und können sich mittlerweile trotz Prämienverbilligung nicht einmal mehr die Grundversicherung leisten.

Zudem: Wer hat uns denn 1996 versprochen, dass nach der Revision alles bezahlbar bleibe? Richtig, es war die SP-Bundesrätin Dreifuss – und Ihr SP-Amtskollege Berset hätte die letzten 12 Jahre Zeit gehabt, etwas zu ändern damit die Gesundheitskosten und damit die Krankenkassenprämien sinken – tatsächlich aber sind die Prämien während seiner Amtszeit um 50% anstiegen …

Während man der «SP» immerhin noch attestieren kann, es nicht besser zu wissen, muss man bei der Initiative der «Mitte» von einem eigentlichen Betrugsversuch sprechen. Die Kosten des Gesundheitswesens an die Lohnentwicklung zu koppeln, ist absurd. Zudem sind es gerade Exponenten der «Mitte», die sich am und im Gesundheitswesen gesundstossen. Und natürlich trägt auch die «Mitte» nichts dazu bei, die unkontrollierte Einwanderung zu stoppen. Sie gefällt sich als Mehrheitsbeschafferin und Steigbügelhalterin von links-grün, die unser kleines Land mit Asylanten und sonstigen Zuwanderern fluten.

Andreas Glarner
Andreas Glarner
Nationalrat Oberwil-Lieli (AG)
 
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