Themen
Energie

Wir müssen 2023 dafür sorgen, dass die Schweizer Politik nicht noch weiter nach links rutscht!

Die drohende Energiekrise scheint bei den Linken und Grünen kein Unwohlsein auszulösen. Im Gegenteil. Sie freuen sich heimlich.

Marco Chiesa
Marco Chiesa
Präsident Ruvigliana (TI)

Geschätzte Delegierte, liebe Frauen und Männer

Was für eine Wohltat: Bei uns darf man noch von Frauen und Männern sprechen!

Oder fühlt sich jemand nicht angesprochen, wenn wir von Frauen und Männern reden?

Oder fühlt sich jemand «unwohl» bei der Anrede «Frauen und Männer»?

Möchte jemand, dass wir die Delegiertenversammlung deswegen abbrechen?

Sie lachen. Aber mit solchem Unsinn beschäftigen sich unsere Medien, unsere Universitäten und Politiker.

In der Stadt Bern musste eine Band ihr Konzert abbrechen, weil sich das Publikum «unwohl» fühlte. Hatten die Musiker etwa falsche Töne gespielt? Aber nein.

Das Problem der linksgrünen Konzertbesucher war, dass weisse Musiker mit der falschen Frisur Reggae gespielt haben – und das dürfen in der links-grünen Welt nur schwarze Musiker.

Mit solchem Unsinn beschäftigt sich die linksgrüne Wohlstandselite in der Schweiz.

Ich fühle mich auch unwohl, liebe Frauen und Männer. Aber aus anderen Gründen. Uns stehen dunkle Zeiten bevor. Der Schweiz droht eine dramatische Energiekrise. Schon in diesem Winter könnten Gas und Strom knapp werden – mit katastrophalen Folgen für alle Menschen in der Schweiz.

Aber die drohende Energiekrise scheint bei den Linken und Grünen kein Unwohlsein auszulösen. Im Gegenteil. Sie freuen sich heimlich.

Diese Krise bringt sie ihrem Ziel in grossen Schritten näher. Dieses Ziel heisst: die Umerziehung der Bevölkerung und der Ausbau einer staatlichen Öko-Diktatur!

Sie wollen uns die Ölheizung und das Autofahren verbieten.

Sie wollen, dass wir kein Fleisch mehr essen.

Sie wollen uns das Reisen mit dem Flugzeug verbieten – was Bundesrat Berset nicht daran hindert, heimlich in Frankreich herumzufliegen, bis ihn die französische Luftwaffe vom Himmel holt.

Die Linken und Grünen wollen, dass die Energie teurer wird. Sie haben Freude an den steigenden Preisen, damit wir verzichten müssen.

Die grüne Fraktionschefin findet noch heute, dass das Benzin viel zu billig sei. Wenn es nach ihr ginge, müsste der Liter Benzin 5 Franken kosten. Einmal tanken für 250 Franken!

Was das für eine Familie, für den Mittelstand, für die arbeitende Bevölkerung heisst, interessiert die linksgrüne Wohlstandselite nicht.

Die Ursache für das Energie-Desaster ist die weltfremde links-grüne Politik. Die SVP warnte bereits bei der Abstimmung über die Energiestrategie 2050 vor Versorgungsproblemen und immensen Kosten. Wir warnten davor, dass wir bald kalt duschen müssen. Und was machten die anderen Parteien? Sie lachten uns aus.

Heute lacht niemand mehr: Energie und Strom werden knapp. Ab dem Herbst kann es in der Schweiz kalt und dunkel werden. Dann ist fertig lustig. Zu wenig Strom heisst Chaos, Kälte, Armut, Hunger, Tod.

Genau dieses Katastrophenszenario ist das heimliche Ziel der Linken und Grünen. So können sie uns ihre Öko-Diktatur aufzwingen: Mit Verboten und Verzicht. Und der Staat entscheidet, wer wie viel Energie bekommt.

Die Energieversorgung ist eine Aufgabe von nationaler Bedeutung. Sie hat höchste Priorität. Doch was machen jene, die eigentlich für die Energieversorgung verantwortlich wären?

Werner Luginbühl, der Präsident der Eidgenössischen Elektrizitätskommission (ElCom) empfiehlt, Kerzen und Brennholz zu kaufen. Der Mann, der den Auftrag hat, die Stromversorgung in der Schweiz sicherzustellen…

Und was hören wir von der Energie-Ministerin Simonetta Sommaruga? Sie tut so, als bräuchte es nur genügend Solarpanels, um die Krise zu verhindern. Obwohl jedes Kind weiss, dass Solarenergie buchstäblich eine Schönwetter-Lösung ist – aber keine Lösung für die dunklen und nebligen Wintermonate.

Wir brauchen Schlechtwetter-Lösungen, geschätzte Delegierte!

Wir haben übrigens beide, Bundesrätin Sommaruga und Elcom-Präsident Werner Luginbühl, zu dieser Delegiertenversammlung eingeladen – aber sie haben beide abgesagt.

Verantwortung übernehmen, sieht anders aus. Die Energie-Krise ist vor allem auch eine Führungskrise. Darum forderte die SVP schon im Januar die Einsetzung eines Strom-Generals mit einem klaren Auftrag: Er soll Lösungsvarianten aufzeigen, wie wir eine sichere, kostengünstige und möglichst unabhängige Energieversorgung in der Schweiz gewährleisten können.

Geschätzte Delegierte der Schweizerischen Volkspartei
liebe Frauen und Männer

Die SVP ist die einzige Partei, die konsequent die Interessen der Schweiz verteidigt.

Das zeigt sich auch bei der Neutralität. Der Bundesrat hat die Schweizer Neutralität fahrlässig preisgegeben: Durch die blinde Übernahme der EU-Sanktionen. Damit werden wir in fremde Konflikte hineingezogen. Wir werden Kriegspartei und können nicht mehr glaubwürdig unsere Guten Dienste anbieten.

Leider haben wir wieder Recht bekommen. Weil die Schweiz die Sanktionspolitik der EU übernommen hat, anerkennt Russland uns nicht mehr als neutrales Land. Die Ukraine wollte die Schweiz als Schutzmacht gewinnen. Das heisst, unser Land sollte stellvertretend für die Ukraine diplomatische Beziehungen mit Russland pflegen.

Aber Russland lehnte das Schweizer Schutzmacht-Mandat ab.

Das ist ein Tiefpunkt der Schweizer Aussenpolitik, meine Damen und Herren. Mir ist kein zweiter solcher Fall bekannt.

Es ist höchste Zeit, dass wir zur immerwährenden, bewaffneten Neutralität zurückkehren. Und ich bin froh, dass alt Bundesrat Christoph Blocher mit seiner Initiative wieder für eine klare und verlässliche Neutralitätspolitik sorgen will.

Liebe Delegierte – Sie sehen, wir stehen vor gewaltigen Herausforderungen. Dabei muss ich festhalten: Die Probleme sind primär hausgemacht. Wir müssen dafür sorgen, dass die Schweizer Politik nicht noch mehr nach links rutscht – und die FDP und Mitte hinterherrutschen.

Der Ausgang der Wahlen 2023 wird entscheidend sein: Können wir das Erfolgsmodell Schweiz verteidigen? Werden wir auch in Zukunft in Freiheit, Sicherheit und Wohlstand leben können?

  • Wer nicht will, dass es zu einem weiteren Links-Rutsch kommt, der wählt SVP.
  • Wer nicht will, dass grüne Gouvernanten unser Leben bestimmen, der wählt SVP.
  • Wer nicht will, dass die Schweiz ihren Wohlstand verliert, der wählt SVP.
  • Wer nicht will, dass die Schweiz ihre Unabhängigkeit und ihre Neutralität aufgibt, der wählt SVP.
  • Wer nicht will, dass unser Land von einer masslosen Zuwanderung überflutet wird, der wählt SVP.
  • Wer nicht will, dass immer mehr Schweiz-Schmarotzer auf Kosten der arbeitenden Bevölkerung leben, der wählt SVP.

Ihr, liebe Delegierte, ihr seid das Rückgrat unserer Partei. Ihr seid unsere Botschafter – die Botschafter einer sicheren, freien und unabhängigen Schweiz.

Die SVP braucht euch, die Schweiz braucht euch! Gemeinsam müssen wir alles dafür tun, dass wir die Wahlen 2023 gewinnen. Zum Wohl der Schweizer Bevölkerung. Zum Wohl unseres einzigartigen Landes.

Für euer unermüdliches Engagement danke ich euch an dieser Stelle von Herzen! Grazie! Und forza SVP!

Marco Chiesa
Marco Chiesa
Präsident Ruvigliana (TI)
 
Wir verwenden Cookies, um Inhalte und Anzeigen zu personalisieren, Funktionen für soziale Medien anbieten und Zugriffe auf unsere Webseite analysieren zu können. Ausserdem geben wir Informationen zur Nutzung unserer Webseite an unsere Partner für soziale Medien, Werbung und Analysen weiter.Details ansehen Details ansehen
Ich bin einverstanden