Zuwanderer sollen nicht länger von unserem System profitieren
Die Gesundheitskosten explodieren: Seit dem Jahr 2000 haben sie sich mehr als verdoppelt. Zu den wichtigsten Kostentreibern gehört die masslose Zuwanderung. Um die Gesundheitskosten endlich in den Griff zu bekommen, sind Reformen dringend nötig.

Mittlerweile belaufen sich die Gesundheitskosten auf jährlich über 90 Milliarden Franken – im Jahr 2000 waren es noch 40 Milliarden Franken. Mit den Kosten explodierenden die Krankenkassenprämien. Dies sind die drei wesentlichen Kostentreiber:
1. Das Bevölkerungswachstum durch die ungebremste Zuwanderung. Zuwanderer und Asylanten haben sofort vollen Anspruch auf alle Leistungen.
2. Die staatliche Überregulierung verhindert Effizienz, Wettbewerb und Innovation.
3. Die Ausweitung der Leistungen – zum einen durch den medizinischen Fortschritt und zum andern aufgrund einer fortschreitenden Vollkasko-Mentalität der Versicherten.
Zuwanderer erhalten ab dem ersten Tag in der Schweiz die volle 5-Sterne-Versorgung – ohne je einen Prämienfranken bezahlt zu haben. Wegen der Zuwanderung braucht es mehr Spitalbetten, mehr Ärzte, mehr Pflegepersonal. Noch ärger ist es im Asylbereich. Die Versorgung der Asylanten berappt der Steuerzahler voll, wobei deren Gesundheitskosten deutlich höher sind als in der übrigen Bevölkerung.
Die SVP schlägt eine Reihe von Massnahmen vor. Eine höhere Mindestfranchise für Zuwanderer. Eingeschränkte Leistungen im Asylbereich. Eine Bagatellgebühr für ungerechtfertigte Notfälle. Mehr Eigenverantwortung, weniger Missbrauch. Mehr Effizienz und Transparenz statt Bürokratie, die unser Personal erdrückt. Spitzenmedizin müssen die Kantone koordinieren, nicht der Bund. Die Verwaltungskosten müssen sinken.
Diese Massnahmen würden Einsparungen in Milliardenhöhe ermöglichen. Das würde sich direkt in tieferen Prämien niederschlagen und die Kaufkraft vieler Menschen in unserem Land erhöhen. Am effektivsten aber wäre, wenn wir die Zuwanderung wieder eigenständig steuern würden – deshalb JA zur Volksinitiative «Keine 10-Millionen-Schweiz! (Nachhaltigkeits-Initiative)».