Editorial

Schweizer Werte bewahren!

Stichworte zur 1. August-Ansprache 2015 von Christoph Blocher

Ansprachen in:

 
St. Margrethen (SG), Schulhaus Wiesenau
am 31.07.2015, 19.00 Uhr
Truttikon (ZH), Schulhausplatz
am 01.08.2015, 09.30 Uhr
Habkern (BE), auf der Bodmi
am 01.08.2015, 20.00 Uhr

I. Warum feiert die Schweiz den 724. Geburtstag

  • Viele Länder sind das Produkt eines willkürlichen obrigkeitlichen Aktes. Ihre Geburtsstunde ist relativ einfach zu bestimmen.
  • Anders für die Schweiz. Sie ist gewachsen.
  • Man wählte den Freiheitsbrief von 1291, der im Original im Bundesbrief-Archiv in Schwyz aufbewahrt ist, als Geburtsurkunde. Das, was damals geschworen wurde, hat sich bis heute als wesentliche Säulen der Eidgenossenschaft bewährt. Was heisst das?
  • Zusammenstehen im Kampf um die Freiheit als Daueraufgabe.
  • Man duldet keine fremde Obrigkeit ("wir wollen keine fremden Richter haben" Schiller).
  • Bundesbrief auch in die heutige gültige Bundesverfassung aufgenommen: 
    "Im Namen Gottes des Allmächtigen" = Anfang der heutigen Bundesverfassung = Anfang des Bundesbriefes v. 1291.
  • Wahrung der Unabhängigkeit im Art. 2 der heutigen Bundesverfassung, als wesentlicher Staatszweck und Auftrag an die gewählten Politiker.
  • Ruhe und Ordnung im Innern
  • Keine Einmischung von Aussen
  • Keine fremden Richter

 

II. Werte des Bundesbriefes als Grundwerte der Schweiz

  • Unabhängigkeit und ihre Missachtung, Selbstbestimmung der Schweiz nicht von aussen gefährdet, sondern von innen durch Classe politique.
  • Bundesrat und Parlament streben zur Integration in die EU und zu anderen internationalen Organisationen, die die Selbstbestimmung und Unabhängigkeit gefährden.

Dadurch wird die Schweiz geschwächt:

  • Verlust der Freiheit
  • Masseneinwanderung
  • Ausländerkriminalität
  • Asylchaos
  • kein Grenzschutz
  • gigantische Sozialhilfeausgaben
  • Abbau der Volksrechte
  • Verlust von Sicherheit und Wohlfahrt

Aber die Missachtung der Grundwerte geht weiter:

  • Geplante Missachtung der Grundwerte der Eidgenossenschaft
  • Geplante Missachtung der Unabhängigkeit durch geplanten Rahmenvertrag mit der EU: institutioneller Bindung, d.h. Übernahme von fremdem Recht und fremden Richtern soll 2016 im Parlament beschlossen werden.
  • Nichtdurchsetzung von beschlossenen Verfassungsbestimmungen (Masseneinwanderung, Ausschaffung krimineller Ausländer, Asylgesetz, Dublin-Vertrag, etc.)

 

III. Erfolgskonzept für die Zukunft

Den schweizerischen Staatssäulen Sorge tragen, die da sind:

  • Unabhängigkeit
  • Selbstbestimmung
  • Weltoffenheit, ohne sich einbinden zu lassen
  • Keine illegale Einwanderung: Flüchtlinge sind Menschen, die an Leib und Leben verfolgt sind, aber nur diesen gilt der Schutz. Nur wenig Prozent. Andere sind auszuweisen. Asylchaos kann und muss durch den Bundesrat beseitigt werden (Problem ist hausgemacht).
  • Masseneinwanderung ist zu stoppen
  • Keine Verträge mit der EU oder anderen internationalen Organisationen, die die Handlungsfreiheit der Schweiz behindern.
  • Kampf der Regulierung, Bürokratie, Zentralisierung
  • Eine Armee, die den Frieden wahrt

 

IV. Freie und sichere Schweiz in Zukunft

  • Stützt sich die Schweiz auf seine traditionellen Werte, so wird sie erfolgreich bleiben.
  • Wenn nicht – wird sie verlieren, die Bürger werden nichts mehr zu sagen haben, sie werden verarmen. Arbeitslosigkeit und Elend werden die Folgen sein!
  • Also auf ins 725. Lebensjahr unseres Landes! Sorgen wir dafür, dass die Schweiz Schweiz bleibt unter Wahrung der Grundwerte.
 
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