Medienmitteilung

Bundesratsersatzwahl: SVP-Fraktion nominiert Zweierticket mit Albert Rösti und Hans-Ueli Vogt

An ihrer heutigen Sitzung in Hérémence (VS) hat die Bundeshausfraktion der SVP die Nominationen für die Bundesratsersatzwahl vom 7. Dezember 2022 vorgenommen. Mit Albert Rösti und Hans-Ueli Vogt schlägt sie der Bundesversammlung zwei integre und führungsstarke Persönlichkeiten mit eindrücklichem politischem und beruflichem Leistungsausweis vor. Beide Kandidaten sind hervorragend geeignet, den abtretenden Bundesrat Ueli Maurer zu ersetzen und unser Land aus der Krise zu führen.

Die SVP-Fraktion ist der Empfehlung des Fraktionsvorstandes gefolgt und hat sich an ihrer Sitzung in Hérémence (VS) für ein Zweierticket ausgesprochen. Albert Rösti wurde im ersten Wahlgang mit 26 Stimmen nominiert (absolutes Mehr von 25 Stimmen). Mit 26 zu 25 Stimmen setzte sich Hans-Ueli Vogt gegen Werner Salzmann durch und wurde ebenfalls zuhanden der Vereinigten Bundesversammlung nominiert. Diese wählt am 7. Dezember 2022 einen Ersatz für den per Ende des Jahres abtretenden Bundesrat Ueli Maurer.

Mit Albert Rösti und Hans-Ueli Vogt präsentiert die SVP der Bundesversammlung zwei hervorragende Kandidaturen. Beide sind integer, führungsstark und verfügen über einen beachtlichen politischen und beruflichen Leistungsausweis. Auch identifizieren sich beide Kandidaten mit den Kernthemen der Partei. Sie sprechen sich klar aus für

  • die Neutralität und Selbstbestimmung der Schweiz und lehnen einen schleichenden EU-Beitritt durch eine institutionelle Einbindung in die EU ab.
  • die Umsetzung der in der Bundesverfassung verankerten Steuerung und Begrenzung der Zuwanderung und sind bereit, dem Asylmissbrauch endliche einen Riegel zu schieben.
  • die Stärkung der Schweizer Armee.
  • eine sichere und bezahlbare inländische Energieversorgung.
  • die Stärkung der inländischen Lebensmittelproduktion.
  • die Entlastung des Mittelstandes von Steuern, Abgaben und Gebühren.

Unser Land steht vor grossen Herausforderungen. Die Versorgungssicherheit ist gefährdet, die von der SVP längst vorausgesagte Stromknappheit eine Realität und unser kleines Land verzeichnet rekordhohe Zuwanderungszahlen. Auch steigt der Druck aus dem Ausland auf unsere Neutralität.

In dieser schwierigen Zeit braucht es im Bundesrat Persönlichkeiten, die entschlossen für das Wohl der Schweiz und der Menschen in unserem Land einstehen, die in der Lage sind, in jedem Departement und als Mitglied der Exekutive eine Lageanalyse vorzunehmen, die richtigen Entscheidungen zu treffen und diese durchzusetzen. Albert Rösti und Hans-Ueli Vogt sind für diese Aufgabe bestens gerüstet:

Albert Rösti (55), seit 2011 Nationalrat (BE) und seit 2014 Gemeindepräsident von Uetendorf (BE). Er präsidiert die Kommission für soziale Sicherheit und Gesundheit (SGK) des Nationalrates und ist Mitglied der nationalrätlichen Kommission für Umwelt, Raumplanung und Energie (UREK). Von 2016 bis 2020 war er Präsident der SVP Schweiz. Albert Rösti bildete sich an der ETH zum Agrar-Ingenieur aus wo er auch promovierte und den Fähigkeitsausweis für das Lehramt an Berufs- und Fachschulen erwarb. An der Universität Rochester, New York schloss er 2002 einen Master of Business Administration ab. Beruflich war Rösti unter anderem als Landwirtschaftslehrer an der Bergbauernschule Hondrich (BE) und als Generalsekretär der Volkswirtschaftsdirektion des Kantons Bern tätig. Seit 2013 führt er ein eigenes Beratungs-Unternehmen. Albert Rösti ist verheiratet und Vater zweier erwachsener Kinder.

Hans-Ueli Vogt (52), Professor für Privat- und Wirtschaftsrecht an der Universität Zürich, von 2015 bis 2021 Nationalrat. Hans-Ueli Vogt studierte an den Universitäten Zürich und New York Rechtswissenschaften und promovierte 2001 an der Universität Zürich. Vogt absolvierte 2008 an der Universität St. Gallen den Master of Business Administration und bildete sich in den Jahren 2005 bis 2006 sowie 2013 an der Universität Zürich in Rechnungslegung weiter. Als Wissenschafter führten ihn Forschungsaufenthalte nach Italien, Grossbritannien, China und die USA, wo er zudem auch in einer Anwaltskanzlei tätig war.

Nach der Sitzung trafen sich die beiden Bundesräte Guy Parmelin und Ueli Maurer sowie Mitglieder der SVP-Fraktion bei einem SVP bi de Lüt in Sion mit der örtlichen Bevölkerung zum lockeren Austausch.

 
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