Medienmitteilung

SVP Frauen Schweiz setzen ein Zeichen für eine starke Milizarmee

Die SVP Frauen Schweiz setzten sich zusammen mit dem neuen VBS-Vorsteher, Bundesrat Ueli Maurer, eingehend mit der eingereichten Volksinitiative „Für den Schutz vor Waffengewalt" auseinander. Sie…

(SVP Frauen) Die SVP Frauen Schweiz setzten sich zusammen mit dem neuen VBS-Vorsteher, Bundesrat Ueli Maurer, eingehend mit der eingereichten Volksinitiative „Für den Schutz vor Waffengewalt“ auseinander. Sie lehnen jede Schwächung der Schweizer Armee ab und sprachen sich gegen die Bestrebungen aus, die Ordonnanzwaffen nicht mehr zu Hause aufbewahren zu können.

Für den Schutz der Bevölkerung vor Waffengewalt bildet u. a. Schweizer Armee Soldaten aus. Daher stösst die eingereichte Volksinitiative „Für den Schutz vor Waffengewalt“ bei den SVP Frauen Schweiz auf Kopfschütteln, insbesondere deshalb, weil sie gerade diejenigen besonders bevormunden will, die während der militärischen Ausbildung gelernt haben, mit Waffen verantwortungsbewusst umzugehen. Die Forderung, wonach die Ordonnanzwaffen ausserhalb des Militärdienstes nicht wie es zu einer Milizarmee gehört zu Hause, sondern in von der Armee gesicherten Räumen aufbewahrt werden müssen, ist nicht zielführend. Waffen sind Instrumente, die nur dann Unheil anrichten können, wenn sie nicht richtig und verantwortungsbewusst gehandhabt werden. Dafür ist nicht die Waffe, sondern der Mensch zuständig.

Mit der Initiative sollen einmal mehr die Bürgerinnen und Bürger bevormundet und die Bevölkerung in Scheinsicherheit gewiegt werden. Die SVP Frauen Schweiz fragen sich auch, wie es bei Annahme dieser Initiative um die traditionsreiche und für die Schweiz wichtige Milizarmee stehen wird. Durch zentralisierte Lagerung von Waffen und Munition werden die Bereitschaft der Armee geschwächt sowie Bevölkerung und Land nicht optimal geschützt. Die SVP Frauen Schweiz lehnen jede weitere Schwächung der Armee ab und sprachen sich dementsprechend in einer Konsultativabstimmung gegen die Initiative aus.

Bern, 16. März 2009

 
Wir verwenden Cookies, um Inhalte und Anzeigen zu personalisieren, Funktionen für soziale Medien anbieten und Zugriffe auf unsere Webseite analysieren zu können. Ausserdem geben wir Informationen zur Nutzung unserer Webseite an unsere Partner für soziale Medien, Werbung und Analysen weiter.Details ansehen Details ansehen
Ich bin einverstanden