Kriminelle Asylanten organisieren regelrechte Raubzüge auf unsere Geschäfte und verursachen massive wirtschaftliche Schäden. Als langjähriger Sicherheitsbeauftragter bei einem grossen Detailhändler und ehemaliger Polizist weiss ich, wovon ich spreche.
Ich schildere Ihnen einen typischen Tag aus meinem Berufsalltag: Es ist ein gewöhnlicher Dienstagmorgen. 20 Minuten nach Ladenöffnung erhalte ich bereits den ersten Anruf einer Filiale in Bern. Eine Gruppe von vier Männern hat systematisch Gillette-Ersatzklingen im Wert von über 800 Franken entwendet. Die Überwachungskameras haben alles aufgezeichnet. Die Täter sind bekannt – sie wurden bereits in der Vorwoche in einer Genfer Filiale beim Diebstahl von Spirituosen identifiziert. Bei den vier Männern handelt es sich um Asylanten.
Um 10:15 Uhr, während ich noch den Fall aus Bern bearbeite, meldet eine Filiale in Zürich einen Vorfall. Drei Männer haben Spirituosen im Wert von 1’200 Franken entwendet. Die Videoaufnahmen zeigen eine erschreckende Professionalität: Einer lenkt das Personal ab, der zweite füllt einen Einkaufskorb mit teuren Cognac- und Whiskyflaschen, der dritte steht Schmiere. Alle kommunizieren miteinander per Handy. In weniger als 3 Minuten ist alles vorbei.
Gegen Mittag erreicht mich eine weitere Meldung aus Lausanne. Der schwarze Infinity SUV, den wir von früheren Diebstählen kennen, wurde auf dem Parkplatz gesichtet. Der Fahrer hat dieses Mal mit einem Komplizen Moët & Chandon Champagner im Wert von 2’800 Franken gestohlen.
Am Nachmittag die nächste Meldung: Eine Filiale in Freiburg meldet den Diebstahl von Zigarettenstangen im Wert von 950 Franken. Die Täter: Zwei junge Männer aus einem Asylzentrum in der Nähe von Neuenburg. Sie waren drei Wochen zuvor auf Raubzug in Biel und Bern, wurden dort aber mangels kantonsübergreifender Koordination wieder auf freien Fuss gesetzt.
Der Tag endet mit einer besonders dreisten Aktion in Basel: Kurz vor Ladenschluss betritt eine vierköpfige Gruppe – auch in diesem Fall handelt es sich um Asylanten – unsere Filiale. Mit präziser Arbeitsteilung entwenden sie binnen 7 Minuten Champagner, Spirituosen und Rasierklingen im Gesamtwert von 3’000 Franken. Als der Filialleiter einschreitet, wird er bedroht. Die Gruppe flieht. Der Ladendetektiv verfolgt sie und alarmiert die Kantonspolizei Basel-Stadt. Weil keine Polizeipatrouille in der Nähe ist, können die Diebe entkommen. Sie liefern das Diebesgut in einem kleinen, von Ausländern geführten Quartierladen ab. Auch diese Information wurde der Polizei mitgeteilt.
Ein Tag, fünf ausgeraubte Filialen und Diebesgut im Wert von 8’000 Franken – und das sind nur die Diebstähle, die wir bemerkt haben.
Täterprofile und Vorgehensweisen
Dies sind keine Einzelfälle. Täglich werden wir mit ähnlichen Vorfällen konfrontiert. Dem Schweizer Detailhandel entstehen so Verluste in Milliardenhöhe. Wir haben es mit zwei Hauptkategorien von Tätern zu tun:
1. Einzeltäter, oft abgewiesene Asylbewerber. Lassen Sie mich ein konkretes Beispiel schildern: Beim Fahrer des vorhin geschilderten teuren Infinity SUV handelt es sich um einen abgelehnten Asylanten. Er stiehlt in den Geschäften regelmässig hochpreisige Spirituosen und Champagner. Er lebt in einer Wohnung in einer Stadt in der Romandie.
Auf Instagram präsentiert er sich in Kleidern von Versace und anderen Luxusmarken, eingekauft direkt in den Luxusboutiquen in Paris. Obwohl mehrfach angehalten, bleibt er auf freiem Fuss und setzt seine kriminellen Aktivitäten fort. Sein Anwalt versucht ihn als Alkoholiker darzustellen, um ihn vor einer zu harten Strafe zu schützen. Einzelne von ihm begangene Delikte wurden von den kantonalen Staatsanwaltschaften direkt abgewickelt – und meistens eingestellt, da es sich «nur» um einen einfachen Ladendiebstahl handelt. Es kam vor, dass dieser Mann an einem einzigen Tag vier unserer Filialen heimsuchte – in Lausanne, Vevey, Fribourg und Bern. Seine Beute: Champagner der Marke Moët & Chandon und Spirituosen im Gesamtwert von über 7’000 Franken.
2. Organisierte Gruppen, oft aus Asylzentren. Sie operieren schweizweit mit in Frankreich zugelassenen Fahrzeugen. Aktuell sind vier Personen zwischen Genf und Bern besonders aktiv. Sie werden regelmässig identifiziert, manchmal sogar kurzzeitig festgenommen, müssen jedoch wieder freigelassen werden. Sie beliefern kleine, von Ausländern geführte Läden mit der gestohlenen Ware und erhalten 50 Prozent des Warenwertes. Der Ladenbesitzer verkauft das Diebesgut zu regulären Preisen und streicht satte Gewinne ein – da er die Ware auf dem Schwarzmarkt verkauft, fällt keine Mehrwertsteuer an.
Dank der deutschen Grenzkontrollen wurde diesen Frühling ein Kastenwagen mit weit über 18’000 Franken Diebesgut sichergestellt. Alles Waren, die Asylanten «auf Bestellung» gestohlen haben.
Hinzu kommen die Gelegenheitsdiebe und die Kriminaltouristen. Letztere kommen für 3 bis 4 Wochen in unser Land und plündern regelrecht die Läden. In einem Fall konnte das Diebesgut in einem in Lausanne abgestellten Audi mit rumänischen Kontrollschildern sichergestellt werden. Die Täter, eine Frau und ein Mann, haben bei Migros, Coop, Denner, Otto’s, Aldi, Lidl und wohl bei weiteren, kleineren Geschäften einen Sachschaden von 24’000 Franken verursacht.
Die systemischen Schwachstellen
Warum können diese Täter ungehindert agieren? Die kantonsübergreifenden Delikte erschweren die Strafverfolgung. Polizeikorps und Staatsanwaltschaften verschiedener Kantone kommunizieren unzureichend miteinander. Diese Lücken nutzen die Täter gezielt aus.
Besonders stossend: Vor bald zwei Jahren erteilte die Staatsanwaltschaft Basel-Stadt der Kantonspolizei die Anweisung, bei Ladendiebstählen durch Asylsuchende nicht mehr auszurücken, wenn der Deliktsbetrag unter 300 Franken liegt.
Diese Information ging durch die Medien, was das Signal an potenzielle Täter verstärkte: Die Konsequenzen sind minimal.
Die wirtschaftlichen Folgen
Die finanziellen Auswirkungen sind dagegen gravierend. Wir sprechen von über einer Milliarde Franken Verlust für den Schweizer Detailhandel. Tatsächlich dürfte die Summe höher sein, da nicht alle Detailhändler ihre Zahlen offenlegen.
Diese Verluste wirken sich direkt auf die Staatseinnahmen aus: Weniger verkaufte Waren bedeuten weniger Mehrwertsteuereinnahmen. Bei Alkohol und Tabakwaren entgehen dem Staat zusätzlich spezifische Steuern. Hinzu kommt: Wir müssen in immer teurere Sicherheitssysteme investieren. Die Versicherungsprämien steigen und schliesslich werden die Produkte für alle Konsumenten teurer.
Gewalt und Drohungen
Besonders beunruhigend ist die zunehmende Gewaltbereitschaft. Unsere Mitarbeitenden werden bei Konfrontationen mit Ladendieben immer häufiger bedroht oder tätlich angegriffen. Regelmässig gibt es verletzte Angestellte. Eine 58-jährige Kassiererin wurde vom Täter zu Boden gestossen. Ein Lehrling wurde mit einem Messer bedroht.
Ein besonders erschütternder Fall ereignete sich vor drei Monaten in einer unserer Filialen in Zürich: Ein 24-jähriger Mitarbeiter sprach zwei Männer an, die systematisch Rasierklingen in ihre Jacken steckten. Einer zog ein Messer und drohte: «Verschwinde oder ich steche dich ab.» Der Mitarbeiter alarmierte die Polizei, doch bevor eine Patrouille eintraf, hatten die Täter Waren im Wert von 1’800 Franken gestohlen und waren geflüchtet.
Bei allen Fällen waren die Täter Asylanten, mehrheitlich Nordafrikaner und Georgier. Das wissen wir, weil wir diese Täter bereits mehrfach festgestellt und identifiziert haben.
Diese Vorfälle hinterlassen nicht nur körperliche, sondern auch psychische Spuren. Angst am Arbeitsplatz, Traumata, Krankschreibungen – die Folgekosten sind immens.
Fazit
Meine Damen und Herren, Ladendiebstähle durch Asyl-Kriminelle sind keine Einzelfälle, keine Bagatellfälle und kein isoliertes Problem des Detailhandels – sie betreffen unsere gesamte Gesellschaft. Wir müssen die Probleme beim Namen nennen und konsequent gegen kriminelle Asylmigranten vorgehen.
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.