Wir müssen unsere Schweiz retten!

Wer sich für seine Heimat, für eine lebenswerte Schweiz, für eine sichere Zukunft in Freiheit einsetzt, kann dieser ungebremsten Zuwanderung nicht länger zuschauen. Wir wollen keine 10-Millionen-Schweiz!

Manuel Strupler
Manuel Strupler
Nationalrat Weinfelden (TG)

Liebe Delegierte der einzigen Volkspartei, die sich noch für unsere Heimat einsetzt.

Liebe Delegierte der einzigen Partei, welche eine lebenswerte Schweiz auch für die nachfolgenden Generationen erhalten will.

Liebe SVP-Familie

FÜR EINE SICHERE ZUKUNFT IN FREIHEIT

So lautet der Titel unseres Parteiprogramms.

Geschätzte Delegierte, wir haben so viele Staustunden wie noch nie! Wir alle nerven uns auf der Strasse oder stehen dicht gedrängt in den Zügen, um zur Arbeit zu kommen. Unsere Verkehrsinfrastruktur kommt immer mehr an den Anschlag.

Und was ist die Antwort der links-grünen Besserwisser? Es brauche mehr Home-Office, eine 35-Stunden-Woche, eine Velo-Offensive und mehr 30er Zonen. Wunderbar… Aber nicht alle leben in der Stadt und haben einen gut bezahlten Büro-Job beim Staat – finanziert von uns Steuerzahlern.

Wir haben eine Wohnungsnot, stark steigende Mieten, Familien können sich kaum mehr Wohneigentum leisten. Einheimische müssen aus ihren Wohnungen, um Platz zu machen für Migranten. Und was ist hier die Antwort der links-grünen Tagträumer? Sie wollen die Wohnfläche pro Person einschränken. Das ist eine Forderung des Mieterverbandes. SP-Nationalrätin Jacqueline Badran ist Vorstandsmitglied des Mieterverbandes. Sie bewohnt mit ihrem Ehemann eine Wohnung auf zwei Etagen mit mindestens 150 Quadratmetern. Das ist typisch für die Cüpli-Linken: Das gewöhnliche Volk soll sich einschränken, selber lebt man auf grossem Fuss.

Die Linken wollen mehr subventionierten Wohnraum. Auch das tönt wunderbar für die wenigen Glücklichen. Doch wer zahlt die Subventionen? Der Mittelstand, wir, die arbeitende Bevölkerung auf dem Land.

Wer über Wohnungsnot klagt und die massive Zuwanderung als Hauptfaktor verschweigt, muss im Oktober abgewählt werden, meine Damen und Herren. Nur so gibt es einen Politik-Wechsel in der Schweiz.

Kommen wir zu den Schulen. Es herrscht Lehrermangel. Lehrer klagen über die viel zu hohe Belastung. Wir müssen von einem gescheiterten Schulsystem sprechen, wenn immer mehr Kinder nicht mal richtig Deutsch sprechen und einfachste Rechnungsaufgaben nicht lösen können. Und was sind hier die Lösungen der Linken und sogenannten Familienparteien wie der Mitte? Noch mehr Schulpsychologen, Benotung abschaffen, Hürde für Prüfungen vereinfachen, die Lehrpersonen mit Sonderpädagogen und weiss nicht was allem entlasten.

Auch das ist nicht die Lösung, geschätzte Delegierte der SVP. Das ist nur Symptombekämpfung.

Unsere Spitäler, ja unser gesamtes Gesundheitssystem läuft am Anschlag und die Kosten explodieren weiter. Und was wird hier als Lösung verkauft? Ja, Sie ahnen es, wir müssen noch mehr Arbeitskräfte im Ausland rekrutieren, bessere Arbeitsbedingungen schaffen, mehr Frauen im Beruf halten und die Krankenkassenprämien über Steuergelder verbilligen – und die Steuergelder holt man bei der arbeitenden Bevölkerung, also bei euch!

Und wie wir spätestens seit einem Jahr wissen: Auch die Energieversorgung in der Schweiz ist gefährdet. Was ist hier die Antwort der links-grünen und der grünliberalen Umweltberatungs-Lobbyisten? Wir sollen zu zweit duschen, unsere Landschaft mit Windrändern verunstalten, staatliche Kontrollen einführen, wer wann wie viel Energie brauchen darf.

Ich könnte jetzt noch eine halbe Stunde weiterfahren mit Beispielen. Ich verzichte darauf. Stattdessen rufe ich Sie auf: Unterstützen Sie heute einstimmig die Initiative «Wir wollen keine 10 Millionen Schweiz»!

In den letzten 20 Jahren ist die Schweiz um 1.5 Millionen Personen angewachsen. Nicht durch Geburtenüberschuss, sondern durch die Zuwanderung. Allein im letzten Jahr kamen zusätzlich rund 180’000 Personen in die kleine Schweiz. Das ist mehr als der Kanton Schwyz Einwohner hat! In einem Jahr!

So kann es nicht weitergehen. Wir müssen mit unserer Nachhaltigkeitsinitiative Druck machen auf die Umsetzungsverweigerer in Bern. Wir müssen unsere Schweiz retten!

Leider dürfen wir von den Wirtschaftsvertretern keine Unterstützung erwarten. Viele Verwaltungsräte sind keine Schweizer mehr. Auch viele CEOs haben nicht mehr viel Bezug zu unserem Land. Sie sehen die Zuwanderung nur als Möglichkeit, günstigere Arbeitskräfte zu rekrutieren. Die Folgekosten im Gesundheitsbereich, den Sozialwerken, die Probleme in den Schulen – das interessiert diese Leute offenbar nicht. 

Auch das links-grüne Lager kümmert sich lieber um gendergerechte Verkehrsschilder, als sich für die Anliegen der arbeitenden einheimischen Bevölkerung einzusetzen.

Liebe Delegierte, Sie sehen es. Auf die Politik in Bern können und dürfen wir uns nicht verlassen! Wir sind gezwungen, die Sache selber an die Hand zu nehmen. Wir müssen die Zuwanderung endlich wieder eigenständig steuern.

Wir hören immer wieder, wir seien auf Fachkräfte aus dem Ausland angewiesen. Als Gartenbauunternehmer und Arbeitgeber weiss ich, dass ausländische Arbeitskräfte wichtig und nützlich sind. Wenn aber nur jede dritte Person, die in die Schweiz kommt, tatsächlich arbeitet, geschweige denn eine Fachkraft ist, läuft offensichtlich etwas falsch. Dass wir trotz Freizügigkeitsabkommen einen massiven Fachkräftemangel haben, zeigt, dass dieses System nicht funktioniert. Die Zuwanderung braucht und kostet mehr Ressourcen, als sie Vorteile bringt.

Zudem sollten wir auch einmal darüber diskutieren, welches Wachstum wir wollen und zu welchem Preis. Ist es zum Beispiel sinnvoll, wenn wir ein neues Hotel in die schöne Landschaft bauen, finanziert mit Staatsgeldern aus Arabien, geplant von spanischen Architekten, gebaut von polnischen Gastarbeitern, betrieben von Deutschen, in der Küche arbeiten Tamilen und den Room-Service führen Portugiesinnen aus? Das Einzige, was schweizerisch ist, ist die subventionierte Tourismuswerbung. Sieht so das nachhaltige Wachstum aus, von dem alle reden?

Geschätzte Mitglieder der einzigen Volkspartei der Schweiz. Helfen Sie mit, das Erfolgsmodel Schweiz zu bewahren – auch wenn wir kurzfristig vielleicht Opfer bringen müssen. Aber wären wir heute frei, wenn unsere Vorvorfahren für ihren Freiheitskampf nicht auch Opfer auf sich genommen hätten? Wären wir heute so erfolgreich als Schweiz, wenn wir immer den bequemeren Weg gewählt hätten?

Geschätzte Delegierte,

  • wer wie ich unsere schöne Landschaft auch in Zukunft noch geniessen möchte
  • wer nicht immer noch mehr Abgaben und Steuern für unser Sozialsystem bezahlen möchte
  • wer wie ich eine Landwirtschaft möchte, die auch in Zukunft die Versorgungssicherheit gewährleisten kann, wie es die Verfassung verlangt
  • wer nicht bevormundet werden möchte, wo und wie er zu wohnen hat
  • wer besorgt ist, dass in einigen Jahren nur noch eine Minderheit an den Schulen Schweizerdeutsch spricht
  • wer wie ich möchte, dass mein 1-jähriger Sohn zukünftig an einem Schwingfest von einer Ehrendame in Tracht den Chranz bekommt und nicht von einer Ehrendame in Burka

…der stimmt der Nachhaltigkeits-Initiative zu, damit wir nicht zur 10-Millionen-Schweiz werden.

Holen wir uns unsere Schweiz zurück!

Präsentation (PDF)

Manuel Strupler
Manuel Strupler
Nationalrat Weinfelden (TG)
 
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