Das Stromfresser-Gesetz muss abgelehnt werden!

Weg vom Heizöl, weg vom Gas, weg von Diesel und Benzin – und bitte alles erneuerbar. Das verlangt eine Mehrheit aus Links, Grün und Mitte mit dem neuen Stromfresser-Gesetz. Diese ideologischen Träumereien werden an der Realität brutal zerschellen. Leidtragende wären einmal mehr das Volk, die Wirtschaft und die Landschaft.

Die Schweizerische Bankiervereinigung (SBVg) hat gerechnet: Wolle die Schweiz bis 2050 klimaneutral werden, kämen sage und schreibe 387 Milliarden Franken an Investitionskosten auf uns zu. Für den Zubau von Sonnen-, Wind-, Wasser- und sonstigen erneuerbaren Energien. Das sind 12,9 Milliarden jährlich, und zwar bis ins Jahr 2050. Oder rund 1’400 Franken pro Kopf und Jahr, vom Baby bis zum Senior. Die Stromkosten dürften sich laut einer ETH-Studie zudem verdreifachen.

Das Wintermärchen der Stromspeicherung
Doch die Sonne liefert a) Schönwetterstrom und die Schweiz ist b) kein Windland. An nebligen Tagen, nachts und bei Windstille gibt es keinen Strom. Die viel und gern genannte Batteriespeicherung ist leider keine Alternative. Einerseits aufgrund knapper Vorkommnisse an Lithium – bis 2030 fehlen geschätzte 300’000 Tonnen –, anderseits aufgrund der enormen Mengen an Sonderabfällen bei der Entsorgung.

Fakt ist: Die heutige Speicherkapazität aller Batterien der Welt deckt gerade mal 1 Minute und 15 Sekunden des weltweiten Strombedarfs ab. Eine Verzehnfachung der Speicherkapazität bis 2030 würde 11 Minuten Speicherkapazität des Weltverbrauchs decken. Wenig erbauliche Aussichten.

Zur Erreichung der Klimaziele wären zusätzliche 60% der heutigen Stromproduktion nötig, mindestens 40 TWh. Auch das ist komplett unrealistisch. Ausser man will die Schweiz zubauen mit 150’000’000 m2 an Solarpanels, über 3’000 Grosswindanlagen und 30 neu gefluteten Tälern für Stauseen; alle so gross wie der Grimselstausee.

Es drohen Verarmung und Arbeitslosigkeit
Gewerbe und Industrie sind das ganze Jahr auf garantierten Bandstrom angewiesen. Auf Strom, den sie finanzieren können. Mit dem geplanten Stromfresser-Gesetz – tatsächlich ist es ein Stromfresser- und Verarmungsgesetz – werden einheimischen Arbeitsplätze von Links-Grün-Mitte unverantwortlich und kopflos aufs Spiel gesetzt.

Wir dürfen unsere einmalig schöne Landschaft nicht verschandeln und blind ideologiegetrieben mit Windrädern, Solarpanels und Hochspannungsleitungen verbauen. Wir brauchen bezahlbare, saubere und sichere Energie. Dies geht nur mit einem Mix aus Wasserkraft, Kernenergie neuster Technologien und dem vernünftigen Einsatz erneuerbarer Energien.

Darum braucht es ein überzeugtes Nein zum verlogenen und gefährlichen Stromfresser-Gesetz am 18. Juni 2023!

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